Добавить в цитаты Настройки чтения

Страница 197 из 209



VERSUCHT – BESTRAFT MICH NICHT -«

»Spar dir deinen Atem!«rief Harry, er kniff seine Augen gegen den Schmerz in seiner Narbe zusammen, der jetzt schlimmer war als je zuvor.»Er ka

»Tatsächlich nicht, Potter?«sagte eine hohe, kalte Stimme.

Harry öffnete seine Augen.

Er war groß, dü

»So, du hat also meine Prophezeihung zerschlagen?«sagte Voldemort leise und starrte Harry mit diesen erbarmungslosen roten Augen an.»Nein Bella, er lügt nicht… Ich sehe, wie die Wahrheit mir aus seinem wertlosen Geist entgegenblickt… Monate der Vorbereitung… und meine Todes-Esser haben zugelassen, daß Harry Potter erneut meine Pläne durchkreuzt…«

»Meister, es tut mir leid, Ich wußte es nicht. Ich habe mit dem Animagus Black gekämpft!«schluchzte Bellatrix und warf sich Voldemort vor die Füße, als er langsam näher kam.»Meister, ihr solltet wissen -«

»Sei still, Bella,«sagte Voldemort unheilvoll.»Ich werde mich später mit dir befassen. Glaubst du, ich bin in das Zaubereiministerium gekommen, um deine jämmerlichen Entschuldigungen zu hören?«

»Aber Meister – er ist hier – er ist unten -«

Voldemort schenkte ihr keine Beachtung.

»Ich habe dir nichts mehr zu sagen, Potter,«sagte er leise.»Du hast mich schon zu oft und zu lange geärgert. AVADA

Harry hatte nicht einmal seinen Mund geöffnet, um sich zu widersetzen; Sein Geist war völlig leer, sein Zauberstab zeigte nutzlos zum Boden.

Aber die kopflose goldene Zaubererstatue auf dem Springbru

»Was -?«schrie Voldemort und blickte um sich. Und da

Harry sah mit klopfendem Herzen hinter sich. Dumbledore stand vor den goldenen Toren.

Voldemort hob seinen Stab, und ein weiterer grüner Lichtstrahl schoss auf Dumbledore zu, der sich umwandte und in einem Wirbel seines Umhangs verschwand. In der nächsten Sekunde tauchte er hinter Voldemort wieder auf und schwang seinen Zauberstab in Richtung der Überreste des Springbru

Die Statue der Hexe ra

»Es war dumm von dir, heute nacht hierher zu kommen, Tom,«sagte Dumpledore ruhig.»Die Auroren sind schon auf dem Weg -«

»We

Dumbledore schnippte mit seinem eigenen Stab; die Kraft des Zaubers die ihm entströmte war so stark, daß Harry trotz der Deckung hinter seinem goldenen Wächter fühlte, wie ihm das Haar zu Berge stand, als er an ihm vorbeiflog, und diesmal mußte Voldemort einen glänzenden silbernen Schild aus der Luft zaubern, um ihn abzuwehren. Worin auch immer der Zauber bestand, er verursachte keine sichtbare Beschädigung an dem Schild, obwohl ein tiefer, gongartiger Ton von ihm widerhallte, ein eigenartig kalter Klang.



»Du versuchst nicht, mich zu töten, Dumbledore?«rief Voldemort, seine scharlachroten Augen verengten sich über dem Rand des Schildes.»Du stehst wohl über solcher Brutalität, oder?«

»Wir wissen beide, daß es andere Wege gibt, einen Menschen zu vernichten, Tom.«sagte Dumbledore ruhig und ging weiter auf Voldemort zu, als ob er nichts in der Welt zu fürchten hätte, als ob nichts geschehen wäre, das ihn dabei gestört hätte, durch die Halle zu spazieren.»Nur dein Leben zu nehmen, würde mich nicht zufriedenstellen, das gebe ich zu -«

»Es gibt nichts schlimmeres als den Tod, Dumbledore!«knurrte Voldemort.

»Da liegst du völlig falsch,«sagte Dumbledore, während er sich Voldemort immer weiter näherte und so unbefangen sprach, als würden sie die Angelegenheit bei einem Gläschen besprechen. Harry fühlte Entsetzen, als er ihn weitergehen sah, ungedeckt und schutzlos; er wollte ihm eine Warnung zurufen, aber sein kopfloser Wächter schob ihn weiter nach hinten zur Wand, und vereitelte jeden seiner Versuche, hinter ihm hervor zu kommen.»In der Tat, deine Unfähigkeit zu begreifen, daß es viel schlimmere Dinge als den Tod gibt, war immer deine größte Schwäche -«

Ein weiterer Strahl aus grünem Licht zischte hinter dem silbernen Schild hervor. Diesmal fing der einarmige Zentaur, der sich gallopierend vor Dumbledore stellte, den Strahl ab und zersprang in hundert Teile, aber noch bevor die Bruchstücke den Boden erreichten, hatte Dumbledore wieder seinen Zauberstab gezogen und ließ ihn durch die Luft sausen wie bei einem Peitschenschlag. Eine lange, dü

Voldemort verschwand; die Schlange richtete sich vom Boden auf, bereit zum Zustoßen -

Ein Feuerball entstand mitten in der Luft über Dumbledore, gerade als Voldemort wieder erschien, er stand auf dem Podest in der Mitte des Beckens, wo kurz vorher noch die fünf Statuen gestanden hatten.

»Passen sie auf!«schrie Harry.

Aber schon während er schrie, flog ein neuer Strahl aus grünem Licht von Voldemorts Zauberstab auf Dumbledore zu, und die Schlange stieß zu -

Fawkes stieß vor Dumbledore herab, öffnete weit seinen Schnabel und verschluckte den grünen Lichtstrahl in einem Stück; er ging in Flammen auf und fiel auf den Boden, als kleines, verschrumpeltes, flügelloses Küken. Im gleichen Moment schwang Dumbledore seinen Stab in einer langen, fließenden Bewegung – die Schlange, die kurz davor war, ihre Fänge in ihn zu schlagen, flog hoch in die Luft und verschwand in einer Wolke aus dunklem Rauch; und das Wasser in dem Becken erhob sich und umschloss Voldemort wie ein Kokon aus geschmolzenem Glas.

Ein paar Sekunden lang war Voldemort nur als eine dunkle, gekräuselte, gesichtslose Gestalt erke

Da

»MEISTER!«schrie Bellatrix.

Sicher, daß es vorbei war, und sicher, daß Voldemort die Flucht ergriffen hatte, versuchte Harry, hinter seiner Wächterstatue hervorzulaufen, aber Dumbledore brüllte»Bleib, wo du bist, Harry!«

Zum ersten mal klang Dumbledore besorgt. Harry ko