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»Aber Percy muß doch wissen, das Voldemort zurück ist,«sagte Harry langsam.»Er ist nicht dumm, er muß wissen, das eurer Mom und euer Dad nicht ohne Beweise alles riskieren würden.«
»Jo, nun, dein Name wurde in den Dreck gezogen,«sagte Ron, Harry einen verstohlenen blick zuwerfend.»Percy sagte, der einzige Beweis wäre dein Wort und… ich weiß«nich«… er denkt, daß das nicht gut genug wäre.«
»Percy nimmt den Tagespropheten ernst,«sagte Hermine scharf, und die anderen nickten alle.
»Wovon redet ihr?«fragte Harry, und sah sie alle an. Sie waren ihm gegenüber behutsam.
»Hast du – hast du den Tagespropheten nicht bekommen?«fragte Hermine nervös.
»Doch, habe ich!«sagte Harry.
»Hast du ihn – ähm – sorgfältig gelesen?«fragte Hermine, jetzt noch besorgter.
»Nicht von Anfang bis Ende,«sagte Harry abwehrend.»We
Die anderen zuckten beim Klang des Namens zusammen. Hermine fuhr eilig fort,»Nun, du hättest ihn von Anfang bis Ende lesen sollen, um es aufzunehmen, aber sie – öhm – sie haben dich ein paarmal die Woche erwähnt.«
»Aber ich hätte doch gesehen -«
»Nicht, we
»Was willst du -?«
»Es ist sehr unangenehm,«sagte Hermine mit erzwungen ruhiger Stimme.»Sie bauen einfach auf Ritas Zeug auf.«
»Aber sie schreibt doch nicht mehr für die, oder?«
»Oh, nein, sie hat ihr Versprechen gehalten – nicht das sie eine Wahl gehabt hätte,«fügte Hermine voller Befriedigung hinzu.»Aber sie hat die Grundlage gelegt für das, was sie jetzt tun.«
»Welche wäre?«sagte Harry ungeduldig.
»Okay, du weißt, sie schrieb du wärst vollständig zusammengebrochen und sagtest, deine Narbe würde schmerzen und all«das?«
»Jau,«sagte Harry, der die Geschichten von Rita Kimmkorn über ihn bestimmt nicht so schnell vergessen würde.
»Nun, die schreiben über dich, als wärst du diese aufmerksamkeitsheischende Person, die glaubt, sie wäre ein großer tragischer Held, oder so etwas,«sagte Hermine, sehr schnell, als ob es weniger unangenehm für Harry wäre, diese Fakten schneller zu hören.»Sie bringen immer wieder diese abfälligen Kommentare über dich hinein. We
»Ich will nicht, das mich irgend jemand-«bega
»Ich weiß, daß du das nicht willst,«sagte Hermine schnell, ängstlich dreinschauend.
»Ich weiß, Harry. Aber verstehst du nicht, was die tun? Sie versuchen dich zu jemandem zu machen, dem niemand glauben wird. Da steckt Fudge hinter, da wette ich drauf. Die wollen, daß die Zauberer auf der Straße denken, daß du nur ein dummer Junge bist, ein Witz, der sich wichtig macht, weil er gerne berühmt ist und es auch bleiben will.«
»Ich hab nicht darum gebeten – Ich wollte nicht – Voldemort hat meine Eltern getötet!«stieß Harry hervor.»Ich wurde berühmt, weil er meine Familien ermordete, aber er ko
Glauben die nicht, das es mir lieber wäre, we
»Wir wissen das, Harry,«sagte Gi
»Und natürlich haben sie nicht über die Dementoren berichtet, die dich angegriffen haben,«sagte Hermine.»Jemand hat ihnen befohlen, das nicht zu erwähnen. Das wäre eine wirklich große Story geworden, Dementoren außer Kontrolle.
Sie haben nicht einmal berichtet, daß du das Internationale Gesetz zur Geheimhaltung gebrochen hast. Wir hatten gedacht, sie würden, es würde so gut hineineinpassen in dieses Bild von dir als dummer Angeber. Wir denken, sie warten ab, bis du rausgeworfen wirst, da
sagte sie hastig.»Du solltest eigentlich nicht, jedenfalls nicht, we
Sie waren wieder bei der Anhörung/Verhandlung und Harry wollte nicht darüber nachdenken. Er überlegte, wie er das Thema wechseln kö
»Oh oh.«
Fred zog heftig an den Ausdehnbare Ohren, es gab einen weiteren lauten Knall und er und George verschwanden.
Sekunden später erschien Mrs Weasley in der Schlafzimmertür.
»Das Treffen ist vorbei, ihr kö
Und wer hat die ganzen Stinkbomben draußen vor der Küche liegen gelassen?«
»Krumbein,«sagte Gi
»Oh,«sagte Mrs Weasley,»Ich dachte es wäre Kreacher gewesen, er macht ständig solche seltsamen Sachen. Und jetzt vergesst nicht, im Flur leise zu sein. Gi
Gi
Beide schauten ihn besorgt an als ob sie Angst hätten, daß er nun wieder anfangen würde herum zu brüllen, jetzt wo alle anderen wieder weg waren. Beide schauten so nervös, das sich Harry bei ihrem Anblick etwas schämte.
»Seht mal…«murmelte er, aber Ron schüttelte den Kopf und Hermine sagte ruhig,»Wir wußten, daß du verärgert sein würdest, wir werfen dir nichts vor, aber du mußt verstehen, daß wir wirklich versucht haben, Dumbledore zu überreden
– «
»Ja, ich weiß,«sagte Harry kurz.
Er suchte nach einem Thema, das nichts mit dem Schulleiter zu tun hatte, weil genau dieser Gedanke seinen Ärger wieder zum brodeln brachte.
»Wer ist Kreacher?«fragte er.
»Der Hauself, der hier wohnt,«sagte Ron.»Ein Verrückter. Hab«nie jemanden wie ihn getroffen.«
Hermine runzelte die Stirn bei diesen Worten.
»Er ist nicht verrückt, Ron.«
»Sein Lebensziel ist es seinen Kopf abgeschnitten zu bekommen damit er auf einer Gedenktafel befestigt werden ka
»Hm – hm, we
Ron rollte seine Augen so daß Harry es sehen ko
»Hermine hat immer noch nicht BelfeR aufgegeben.«.»Es heißt nicht BelfeR!«sagte Hermine hitzig.»Das ist der»Bund für Elfen Rechte«Und nicht nur ich, sondern auch Dumbledore sagt, daß wir nett zu Kreacher sein sollen.«
»Ja, ja,«sagte Ron.»Los, kommt, ich verhungere.«
Er ging als erster aus der Tür und auf die Balustrade, aber bevor er die Treppen herunter gehen ko
»Wartet!«flüsterte Ron und hielt schnell den Arm heraus, um Harry und Hermine am weitergehen zu hindern.»Sie sind immer noch in der Eingangshalle, vielleicht kö
Die drei schauten vorsichtig über das Treppengeländer. Die düstere Eingangshalle unter ihnen war voll mit Hexen und Zauberern, einschließlich derer, die auf Harry aufgepasst hatten. Sie flüsterten aufgeregt miteinander. In der Mitte der Gruppe sah Harry den mit fettigen, dunklen Haaren bedeckten Kopf und die auffällige Nase seines ungeliebtesten Lehrers in Hogwarts, Professor Snape. Harry lehnte sich weiter über das Geländer. Er war sehr interessiert, was Snape für den Orden des Phönix tat…
Ein dü