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Merkwürdigerweise trug es sich zu, daß die Benzon eben zu der Zeit als —

(M. f. f.) – Ponto geradezu auf das Brot und Würste feilhaltende Mädchen loshüpfte, die mich, da ich freundlich bei ihr zulangte, beinahe tot geschlagen.»Mein Pudel Ponto, mein Pudel Ponto, was tust du, nimm dich in acht, hüte dich vor der herzlosen Barbarin, vor dem rachedürstenden Wurstprinzip!«– So rief ich hinter Ponto her – ohne auf mich zu achten, setzte er aber seinen Weg fort – und ich folgte in der Ferne, um, sollte er in Gefahr geraten, mich gleich aus dem Staube machen zu kö

«Willst du ein Würstchen, artiger Pudel?«So fragte das Mädchen, und als nun Ponto anmutig schwänzelnd laut aufjauchzte, nahm sie zu meinem nicht geringen Erstaunen eine der schönsten, größten Würste, und reichte sie dem Ponto dar. Dieser tanzte wie zur Danksagung noch ein kurzes Ballett, und eilte da

Wir gingen langsam nebeneinander her, so daß es uns nicht schwer fiel, wandelnd, vernünftige Gespräche zu führen.

«Ich seh' es wohl ein«, (so bega

Ponto lachte laut auf, als ich dies gesprochen und bega

«O Ponto«, erwiderte ich,»du bist ein Weltma

«Sage mir doch, guter Murr«, fragte Ponto,»was sich nachher begab!«

«Beide«, erwiderte ich,»dein Herr und Meister Abraham lobten dich über alle Maßen, und setzten dir einen ganzen Teller mit Braten hin, den du mit erstaunlichem Appetit verzehrtest.«

«Nun also, bester Kater«, fuhr Ponto fort,»glaubst du wohl, daß, hätt' ich apportierend das kleine Stück Braten gefressen, daß ich da

Ich schwieg einige Augenblicke, über Pontos geäußerte Grundsätze nachdenkend; mir fiel ein, irgendwo gelesen zu haben, ein jeder müsse so handeln, daß seine Handlungsweise als allgemeines Prinzip gelten kö

«Kleiner Schäker«, rief Ponto lachend,»von dir ist gar nicht die Rede! – Du ka





Mich wandelte eine große Furcht an vor meinem eignen Freunde, die sich vermehrte, als ein großer schwarzer Pudel ihn freundlich nach gewöhnlicher Art begrüßte, und beide, mich mit glühenden Augen anblickend, leise miteinander sprachen.

Die Ohren angekniffen, drückte ich mich an die Seite, doch bald sprang Ponto, den der Schwarze verlassen, wieder auf mich zu, und rief:»Komm nur, mein Guter!«

«Ach Himmel«, fragte ich in der Bestürzung,»wer war de

«Ich glaube gar«, erwiderte Ponto,»du fürchtest dich vor meinem guten Oheim, dem Pudel Skaramuz? Ein Kater bist du schon, und willst nun gar ein Hase werden. – «

«Aber«, sprach ich,»warum warf der Oheim mir solche glühende Blicke zu, und was flüstertet ihr so heimlich, so verdächtig miteinander? -«

«Nicht verhehlen will ich's dir, mein guter Murr«, erwiderte Ponto,»daß mein alter Oheim etwas mürrisch ist, und wie es de

«Ich versprach das.«

Hätt' ich schon damals etwas gewußt von meinem großen Ahnherrn, dem gestiefelten Kater, der Ämter und Würden erlangte, dem Busenfreunde König Gottliebs, ich würde dem Freunde Ponto sehr leicht bewiesen haben, daß jede Pudelassemblee sich geehrt fühlen müsse durch die Gegenwart eines Abkömmlings aus der illustersten Familie; so mußte ich, aus der Obskurität noch nicht hervorgetreten, es aber leiden, daß beide, Skaramuz und Ponto, sich über mich erhaben dünkten. – Wir schritten weiter fort. Dicht vor uns wandelte ein junger Ma

«Warum weilst du hier, lieber Ponto, wollen wir nicht weitergehen?«So fragte ich, Ponto ließ sich aber nicht stören, bis er nach einigen Augenblicken heftig den Kopf schüttelte, und da

«Laß uns«, sprach er, als wir auf einen mit Bäumen umgebenen, mit Statuen verzierten, anmutigen Platz gelangten,»hier ein wenig verweilen, guter Murr. Mir kommen jene beiden jungen Mä

«Damon und Pythias«, verbesserte ich,»Pylades war der Freund des Orestes, den er jedesmal getreulich im Schlafrock zu Bette brachte, und mit Kamillentee bediente, we