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Doch immer zeitig nachzugehn:

Er läßt fürwahr nicht in der Mühle

Die Blumen sechzehn Jahre stehn.‹ -

Da raubten sie das Kleiderbündel

Und wollten auch den Mantel noch.

Wie nur so viel verflucht Gesindel

Im engen Hause sich verkroch!

Da sprang ich auf und tobt' und fluchte,

Gewiß, durch alle durchzugehn.

Ich sah noch einmal die Verruchte,

Und ach! sie war noch immer schön.

Sie alle wichen meinem Grimme,

Doch flog noch manches wilde Wort;

So macht' ich mich mit Do

Noch endlich aus der Höhle fort.

Man soll euch Mädchen auf dem Lande

Wie Mädchen aus den Städten fliehn!

So lasset doch den Fraun von Stande

Die Lust, die Diener auszuziehn!

Doch seid ihr auch von den Geübten

Und ke

So ändert immer die Geliebten,

Doch sie verraten müßt ihr nicht.»

So singt er in der Winterstunde,

Wo nicht ein armes Hälmchen grünt.

Ich lache seiner tiefen Wunde,

De

So geh' es jedem, der am Tage

Sein edles Liebchen frech belügt

Und nachts, mit allzu kühner Wage,

Zu Amors falscher Mühle kriecht.

Wohl war es bedenklich, daß sie sich auf eine solche Weise vergessen ko

Bald darauf bat sie um die Erlaubnis, ihren Weg wieder anzutreten; aber auf meinen Wink sagte meine Schwester: we

Ich wagte wirklich nicht mehr, ihr Dienstvorschläge für mein Haus zu tun. Meine Schwester, der sie angenehm war, hielt es gleichfalls für Pflicht, das Zartgefühl der Unbeka

In kurzer Zeit stellte sie eine Ordnung her, die wir bis jetzt im Schlosse gar nicht vermißt hatten. Sie war eine sehr verständige Haushälterin; und da sie damit angefangen hatte, bei uns mit an Tafel zu sitzen, so zog sie sich nunmehr nicht etwa aus falscher Bescheidenheit zurück, sondern speiste mit uns ohne Bedenken fort; aber sie rührte keine Karte, kein Instrument an, als bis sie die übernommenen Geschäfte zu Ende gebracht hatte.

Nun muß ich freilich gestehen, daß mich das Schicksal dieses Mädchens i



Suchten wir die Ursache ihrer Flucht aus dem väterlichen Hause zu entdecken: ›We

So zeigte sich diese junge, unerklärliche Person, die mich ganz eingenommen hatte, bi

Nun will ich die Torheit eines verständigen Frauenzimmers erzählen, um zu zeigen, daß Torheit oft nichts weiter sei als Vernunft unter einem andern Äußern. Es ist wahr, man wird einen seltsamen Widerspruch finden zwischen dem edlen Charakter der Pilgerin und der komischen List, deren sie sich bediente; aber man ke

Es ist wohl deutlich, daß Herr von Reva

Aber der Sohn von der andern Seite, liebenswürdig, zärtlich, feurig, ohne sich mehr als sein Vater zu bedenken, stürzte sich über Hals und Kopf in das Abenteuer. Erst suchte er vorsichtig die Unbeka

Der Vater, ohne es selbst zu wollen, gab seiner Bewerbung immer ein etwas väterliches Ansehn. Er ka

Die schöne Fremde, in die Bewerbung zweier Gegner verwickelt, durch unbeka

Aber an dem Beispiele dieses Mädchens mögen die Frauen lernen, daß ein redliches Gemüt, hätte sich auch der Geist durch Eitelkeit oder wirklichen Wahnsi

Sie ko