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(Franz tritt auf.)

Franz . Gott grüß Euch, gestrenger Herr! Ich bring Euch so viel Grüße, daß ich nicht weiß, wo anzufangen. Bamberg und zehn Meilen in die Runde entbieten Euch ein tausendfaches: Gott grüß Euch!

Weislingen . Willkommen, Franz! Was bringst du mehr?

Franz . Ihr steht in einem Andenken bei Hof und überall, daß es nicht zu sagen. ist.

Weislingen . Das wird nicht lange dauern.

Franz . So lang Ihr lebt! und nach Eurem Tod wird's heller blinken als die messingenen Buchstaben auf einem Grabstein. Wie man sich Euern Unfall zu Herzen nahm!

Weislingen . Was sagte der Bischof?

Franz . Er war so begierig zu wissen, daß er mit geschäftiger Geschwindigkeit der Fragen meine Antwort verhinderte. Er wußt es zwar schon; de

Weislingen . Was sagte er zu den Vorschlägen?

Franz . Er wollte gleich alles herausgeben, den Knaben und noch Geld darauf, nur Euch zu befreien. Da er aber hörte, Ihr solltet ohne das loskommen und nur Euer Wort das Äquivalent gegen den. Buben sein, da wollte er absolut den Berlichingen vertagt haben. Er sagte mir hundert Sachen an Euch — ich hab sie wieder vergessen. Es war eine lange Predigt über die Worte:»Ich ka

Weislingen . Er wird's lernen müssen!

Franz . Wie meint Ihr? Er sagte:»Mach ihn eilen, es wartet alles auf ihn.»

Weislingen . Es ka

Franz . Nicht nach Hof? Herr! Wie kommt Euch das? We

Weislingen . Wie wird dir's?

Franz . Nur von der bloßen Eri

Weislingen . Nichts weiter?

Franz . Ich will ein Pfaff werden, we

Weislingen . Wer ist's de

Franz . Adelheid von Walldorf.

Weislingen . Die! Ich habe viel von ihrer Schönheit gehört.





Franz . Gehört? Das ist eben, als we

Weislingen . Du bist nicht gescheit.

Franz . Das ka

Weislingen . Das ist seltsam.

Franz . Wie ich von dem Bischof Abschied nahm, saß sie bei ihm. Sie spielten Schach. Er war sehr gnädig, reichte mir seine Hand zu küssen, und sagte mir vieles, davon ich nichts vernahm. De

Weislingen . Du bist drüber gar zum Dichter geworden.

Franz . So fühl ich de

Weislingen . Ist ihr Ma

Franz . Sie ist schon vier Monat Witwe. Um sich zu zerstreuen, hält sie sich in Bamberg auf. Ihr werdet sie sehen. We

Weislingen . Es würde eine schwächere Wirkung auf mich haben.

Franz . Ich höre, Ihr seid so gut als verheiratet.

Weislingen . Wollte, ich wär's. Meine sanfte Marie wird das Glück meines Lebens machen. Ihre süße Seele bildet sich in ihren blauen Augen. Und weiß wie ein Engel des Himmels, gebildet aus Unschuld und Liebe, leitet sie mein Herz zur Ruhe und Glückseligkeit. Pack zusammen! und da

Franz . Da sei Gott vor! Wollen das Beste hoffen! Maria ist liebreich und schön, und einem Gefangenen und Kranken ka