Аннотация
Der Bedarf, nahezu alle einzelne Schriftstücke, die ich im Laufe der Jahre zu einem einzigen Zweck verfasste und veröffentlichte, in einem Buch zu vereinen, erklärt sich durch die Aktualität dieses Zwecks, nämlich, die Entnazifizierung von Deutschland. Bisherige Versuche, diesem Zweck gerecht zu werden, sind an ihren Widersprüchen gescheitert, weil sie die Wurzeln des Übels in der Ideologie des Nazismus, in der NSDAP und in anderen politischen Organisationen des 3. Reiches zu erkennen glaubten, aber den Boden, an dem sie gewachsen sind, für gut und geeignet für einen Neuanfang hielten. Daß diese Annahme falsch war, erkennt man einerseits an der Geschichte der BRD, die zu einem 4. Reich gewachsen ist, dessen Realitäten mit denen seines Vorgängers zum Verwechseln ähnlich sind, andererseits an der Geschichte anderer Ländern wie z.B. USA, in die sie zahlreich eingewandert sind und sie politisch unterwanderten. Charakteristisch in diesem Sinne, daß die Deutschen den Mauerfall und den Jahrestag der Pogromnacht am gleichen Tag feiern, wobei beide Ereignisse sehr zueinander passen. Die Deutschen sind eine Pogromnation seit ihres Auftretens auf der historischen Bühne, und eines ihrer ersten Pogrome veranstalteten sie am 24. August 410, am Tag, an dem sie die Hauptstadt des Altrömischen Reiches plünderten. Im weiteren Verlauf ihrer Geschichte prügelten und plünderten sie ununterbrochen weiter, und tun das auf die gleiche Weise bis heute. Den Schaden, die sie im 20. Jahrhundert verursachten, haben sie immer noch nicht beglichen, und offensichtlich bereuen sie das Getane auf keine Weise, was meine eigene Erfahrungen zeigen. Ich dokumentierte einige ausgewählte Fälle in meinen anderen Büchern, die ich jetzt mit meinem neuen Buch ergänze. Diesmal geht es um mehr als nur die Verbrecher und die von ihnen begangenen Verbrechen anzuklagen. Jedes Strafgericht endet mit der Verurteilung der Angeklagten, und die Urteile müssen anschließend in die Taten umgesetzt werden. Wie diese Taten aussehen werden, hängt ganz davon ab, wie sie von den Verurteilten rezipiert werden, weil im Angesicht der Schwere begangener Verbrechen und dementsprechend harten Urteilen müssen sie entweder um die Gnade bitten sowie ihre bisherige Vorgehensweise überdenken und verwerfen, oder sie müssen gnadenlos bestraft werden, damit das Recht ein Recht bleibt.
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