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"Hilf mir, Bruder", rief der Soldat.
Sprach der heilige Petrus noch einmal: "Willst du auch gestehen, daß du das Herz vom Lamm gegessen hast?"
"Nein", antwortete er, "ich hab es nicht gegessen."
Der heilige Petrus wollte ihn doch nicht ertrinken lassen, ließ das Wasser wieder fallen und half ihm hinüber.
Nun zogen sie weiter, und kamen in ein Reich, da hörten sie, daß die Königstochter todkrank läge.
"Hallo, Bruder", sprach der Soldat zum heiligen Petrus, "da ist ein Fang für uns, we
"Da haben wir´s", sprach der Bruder Lustig, "das kommt von deinem schläfrigen Gang."
"Sei nur still", antwortete der heilige Petrus, "ich ka
"Nun, we
Der heilige Petrus aber antwortete: "Ich verlange nichts dafür."
"Oh, du Hans Narr!" dachte der Bruder Lustig bei sich, stieß seinen Kameraden in die Seite und sprach: "Sei doch nicht so dumm, we
Der heilige Petrus aber wollte nichts; doch weil der König sah, daß der andere gerne was wollte, ließ er ihm vom Schatzmeister seinen Ranzen mit Gold anfüllen.
Sie zogen darauf weiter, und wie sie in einen Wald kamen, sprach der heilige Petrus zum Bruder Lustig: "Jetzt wollen wir das Gold teilen."
"Ja", antwortete er, "das wollen wir tun." Da teilte der heilige Petrus das Gold und teilte es in drei Teile.
Dachte der Bruder Lustig: "Was er wieder für einen Sparren im Kopf hat! Macht drei Teile, und unser sind zwei."
Der heilige Petrus aber sprach: "Nun habe ich genau geteilt, ein Teil für mich, ein Teil für dich, und ein Teil für den, der das Herz vom Lamm gegessen hat."
"O, das hab ich gegessen", antwortete der Bruder Lustig und strich geschwind das Gold ein. "Das ka
"Wie ka
"Ei, was, Bruder, wo denkst du hin! Ein Lamm hat ja ein Herz, so gut wie jedes Tier, warum sollte das allein keins haben?"
"Nun, es ist schon gut", sagte der heilige Petrus, "behalt das Gold allein, aber ich bleibe nicht mehr bei dir und will meinen Weg allein gehen."
"Wie du willst, Bruderherz", antwortete der Soldat, "leb wohl."
Da ging der heilige Petrus eine andere Straße. Bruder Lustig aber dachte: "Es ist gut, daß er abtrabt, es ist doch ein wunderlicher Heiliger." Nun hatte er zwar Geld genug, wußte aber nicht mit umzugehen, vertat´s, verschenkt´s, und wie eine Zeit herum war, hatte er wieder nichts. Da kam er in ein Land, wo er hörte, daß die Königstochter gestorben wäre. "Holla!" dachte er, "das ka
Nun ließ sich der Bruder Lustig Wasser im Kessel bringen, hieß jederma
"Du Blitzmädel, steh auf", rief er, "steh auf, oder es geht dir nicht gut."
Wie er das gesprochen, kam der heilige Petrus auf einmal in seiner vorigen Gestalt, als verabschiedeter Soldat, durchs Fenster hereingegangen und sprach: "Du gottloser Mensch, was treibst du da, wie ka
"Bruderherz, ich hab´s gemacht, so gut ich ko
"Diesmal will ich dir aus der Not helfen, aber das sag ich dir, wo du noch einmal so etwas unternimmst, so bist du unglücklich, auch darfst du von dem König nicht das Geringste dafür begehren oder a
"Ich möchte nur wissen", dachte er, "was der für Mucken im Kopf hat, de