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»Es ist erst zwanzig nach zwei!«, schimpfte Hanley.

»Frauen«, stieß Eric Stone kopfschüttelnd aus. »Manchmal kö

Hanley griff nach seinem Telefon.

Kasim war soeben im Begriff, einen C-6-Sprengsatz zu entschärfen, als sein Mobiltelefon vibrierte.

»Zieht euch sofort zurück!«, befahl Hanley.

»Wir haben noch nicht alle –«, wollte Kasim widersprechen.

»Schnellstens«, unterbrach ihn Hanley. »Wir sind geplatzt. Ich lasse euch mit einem Wagen zum zweiten Treffpunkt bringen. Hast du verstanden, Hali?«

»Alles klar, Max.«

»Da

Noch während Hali Kasim sein Telefon in einer Tasche verstaute, fuhr vor der großen Moschee ein CIA-Agent in einem umgebauten Ford-Gelände-Pick-up vor. Er schaute sich nervös um, während die Sekunden verstrichen.

»Er ist da!«, rief Kasim über den I

Die vier falschen Wächter verließen ihre Posten, während die Angehörigen des Bombensuchtrupps hinter Gebäuden und Säulen auftauchten. Kasim ra

»Wir kommen sofort«, gab er dem Fahrer Bescheid.

»Sie sollen sich auf die Ladefläche legen«, sagte der Fahrer, »und unter der Plane verstecken.«

Kasim öffnete die hintere Ladeklappe und half seinen Mä

»Tut mir Leid«, keuchte der Ma

Kasim packte seinen Arm und zerrte ihn zum Wagen.

»Springen Sie rein!«, rief er.

Da

»Sie wissen, wohin es geht?«, fragte er, während der CIA-Agent Gas gab.

»Selbstverständlich«, antwortete der Fahrer.

U.S. Air Force Major Hamilton Reeves legte zwar großen Wert auf militärische Etikette, pflegte jedoch mit seiner Besatzung einen eher lockeren Umgang. Er hängte das Funkmikrofon in seine Halterung und wandte sich an seinen Kopiloten und seinen Flugingenieur.

»Was haltet ihr davon, heute Abend in den Luftraum eines souveränen Staates einzudringen?«

»Ich habe nichts Besonderes vor«, erwiderte der Kopilot.

»Solange uns nicht der Sold gekürzt wird, gern«, schloss sich der Flugingenieur an.

»Da

Skutter und seine Mä

»Lassen Sie den Wagen stehen und kommen Sie mit uns«, sagte er zu dem Fahrer. »We

Der Fahrer schaltete den Motor aus und stieg aus.

Danach liefen die sechzehn Mä





»Mr. C«, sagte er, »Sie wissen hoffentlich, wie riskant das ist — ich habe nicht genug Rettungswesten an Bord.«

»Ich übernehme die Verantwortung«, beruhigte ihn Cabrillo.

James ließ den Motor an und legte ab. »Wohin, Sir?«, fragte er grinsend.

»In Richtung Heimat«, antwortete Cabrillo.

»Wir mussten die Luftwaffe anfordern«, sagte Max Hanley. »An der Kaaba wurde es verdammt eng.«

»Befindet sich der Stein Abrahams wieder an Ort und Stelle?«, wollte Overholt wissen.

»Das schon«, erwiderte Hanley, »aber sie ko

»Ich rufe den Präsidenten an«, sagte Overholt, »er hat um sieben Uhr ein Di

»We

Zwei saudische Streifenwagen kamen dem Pick-up mit heulenden Sirenen und rotierendem Blaulicht entgegen. Die Moschee lag gut drei Kilometer hinter ihnen, aber Kasim und der Fahrer wussten genau, mit welchem Ziel die Polizei unterwegs war.

Der Ford hielt ein Tempo von knapp hundertfünfzig Stundenkilometern, und der Fahrer beobachtete das im Armaturenbrett installierte Display des GPS-gesteuerten Navigationssystems. »Nur noch anderthalb Kilometer«, stellte er fest. »Achten Sie auf einen Feldweg, der nach Norden abzweigt.«

Hali Kasim starrte in die Dunkelheit. Er entdeckte eine unbefestigte Straße, während der Fahrer bereits aufs Bremspedal trat. »Da ist es«, sagte der Fahrer.

Der Ford geriet auf der dü

»Okay, da vorn biegen wir rechts ab und gehen hinter diesem Hügel in Deckung.«

Wenig später kam der Kleinlaster zum Stehen. Der Fahrer fischte einen Scheinwerfer aus der Mittelkonsole zwischen den Sitzen und stöpselte ihn in den Zigarettenanzünder.

Da

Hinter dem Hügel erstreckte sich eine ebene Fläche aus festgebackenem Sand, etwa anderthalb Kilometer lang und knapp einen Kilometer breit.

»Ich wende schon mal«, sagte der Fahrer, setzte zurück und kurbelte am Lenkrad, bis sie durch die Windschutzscheibe einen ungehinderten Blick auf die Sandebene hatten.

»Soll ich den Mä

»Nicht nötig«, erwiderte der Fahrer, »ich fahre den ganzen Wagen einfach von hinten rein.«

Reeves und seine Besatzung ließen die C-17A so tief sinken, wie es die Sicherheitsvorschriften erlaubten. Trotzdem wurde das Flugzeug vom hoch entwickelten Radar, das die saudische Regierung von den Vereinigten Staaten erworben hatte, entdeckt. Kaum zehn Minuten nach dem Eindringen in den saudischen Luftraum und nur Sekunden, ehe sie landeten, starteten zwei Kampfjets von der Lufwaffenbasis in Dahran. Mit einfacher Schallgeschwindigkeit überquerten sie die Wüste.

Als er den Motorenlärm der C-17A hörte, ließ der Fahrer den Scheinwerfer mehrmals aufleuchten. Reeves entdeckte die Lichtsignale, überflog das natürliche Rollfeld einmal und leitete da

»Es ist mitten in der Nacht«, wandte der Sekretär König Abdullahs ein.

»Hören Sie«, sagte der Präsident, »ich schicke den Außenminister zu Ihnen — er ist spätestens morgen Vormittag bei Ihnen, um die Situation zu erläutern. Im Augenblick befindet sich eine Maschine der U.S. Air Force in Ihrem Luftraum. We

»Ich will nur nicht –«

»Wecken Sie den König«, drängte der Präsident, »sonst kommt es zu ernsten Konsequenzen.«

Ein paar Minuten später meldete sich ein verschlafener König Abdullah. Sobald der Präsident ihn aufgeklärt hatte, griff er nach einem anderen Telefon und ließ sich mit dem Chef seiner Luftwaffe verbinden.

»Ihre Maschinen sollen die Amerikaner über die Grenze eskortieren, aber auf keinen Fall aktive Abwehrmaßnahmen ergreifen«, sagte er auf Arabisch.

Danach meldete er sich wieder beim Präsidenten: »Mr. President, we