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Hanley unterbrach soeben die Verbindung, als Michael Halpert mit einem Dokumentenordner, der mit Papier vollgestopft war, in den Kontrollraum kam. »Ich glaube, ich habe Medina entschlüsselt«, sagte er. »Ich habe die Blaupausen aus dem Computer unseres Auftraggebers geholt und während der letzten Stunde intensiv studiert.«

»Blaupausen?«, fragte Hanley verblüfft. »Der gesamte Komplex wurde vor hundert Jahren erbaut.«

»Aber von 1985 bis 1992 vergrößert und modernisiert«, sagte Halpert. »Damals haben sie unterirdische Tu

Hanley fixierte die Zeichnungen sekundenlang. »Michael«, sagte er schließlich, »ich glaube, du hast es getroffen.«

»Da

Halpert verließ den Kontrollraum, und Hanley griff nach dem Telefonhörer. Nachdem er eine Nummer gewählt hatte, wandte er sich an Stone. »Hol mir mal ein Satellitenfoto von Medina auf den Bildschirm.«

Stone fütterte den Computer mit entsprechenden Befehlen, während sich Hanleys angewählter Gesprächspartner meldete.

»Ja, Max«, sagte Hali Kasim.

»Wie ist der augenblickliche Stand?«

Kasim hatte sich für das Gespräch ein paar Schritte von einer Gruppe Wartender entfernt, die an einer Haltestelle im Busbahnhof von Jeddah stand.

»Beide Teams sind unbehelligt hier eingetroffen«, berichtete Kasim. »Die Motorräder haben wir in einem ausgetrockneten Flussbett am Rand von Jeddah versteckt. Jetzt machen wir uns in die Stadt auf. Skutter, der die Operation Medina leitet, und sein Team sind bereits mit einem Bus in die I

»Und hat Skutter ein Satellitenfoto bei sich?«

»Das hat er wohl, Max.«

»Wie lange dauert es, bis sein Bus ankommt?«

»Vier bis fünf Stunden«, antwortete Hali Kasim.

»Ich warte, bis er eintrifft, und rufe ihn da

In diesem Moment erschien der Bus.

»Ich muss einsteigen«, sagte Kasim. »Was sollen wir tun?«

»Ihr werdet in Mekka von einem Kontaktma

»Verstanden.«

Pete Jones sah den Emir von Katar fragend an. »Euer Exzellenz«, sagte er, »wie sind Ihre Beziehungen zu den Bahreinern?«

»Bestens«, antwortete der Emir, »sie sind meine Freunde.«

»Kö

»Das ka

»Steht ihnen ein Frachtschiff zur Verfügung, das diese Lastwagen im Hafen von Bahrain aufnehmen ka

Der Emir blickte seinen Assistenten, Al-Thani, auffordernd an.

»Ich werde sofort hier oder in Bahrain entsprechende Vorkehrungen treffen lassen«, sagte Al-Thani.

»Wir haben etwa sechs Stunden Zeit, bis alles an Ort und Stelle bereit sein muss«, sagte Pete Jones.

»Es wird erledigt, Mr. Jones«, versprach der Emir. »Sie kö

I

Irgendetwas musste geschehen — und zwar schnellstens.

Jones studierte die Datei, die aus Al-Sheiks PDA kopiert worden war, da

»Max«, sagte er, als sein Ruf beantwortet wurde, »habt ihr irgendwelche Änderungen hinsichtlich des Liefertermins der Frachtcontainer erhalten?«

»Keine Änderungen«, antwortete Hanley.





»Okay«, sagte Jones, »da

Hanley lauschte gespa

»Das gefällt mir«, sagte Hanley, »das ist einfach, aber höchst wirkungsvoll.«

»Habe ich grünes Licht?«

»Das hast du«, sagte Hanley.

Die Zone um die drei Frachtcontainer, in deren Nähe sich die Mä

Colgans Telefon piepte leise, er betätigte die Antworttaste. »Colgan«, meldete er sich.

»Hier ist Jones in Katar.«

»Was haben Sie für uns, Mr. Jones? Wir sitzen hier fast wie auf dem Präsentierteller. Es muss schnellstens etwas geschehen.«

»In zehn Minuten müssten drei Lastwagen eintreffen, um die Container abzuholen«, sagte Jones. »An der Rückseite jedes Führerhauses ist ein GPS-Peilsender befestigt. Diese Sender sind so groß wie eine Zigarettenschachtel und mit einem Magneten versehen. Drei Ihrer Mä

»Okay«, sagte Colgan.

»Die drei Mä

»Was sollen meine Mä

»Von den Lastwagen abspringen, ehe sie den Frachtterminal erreichen, und die Peilsender in der nächsten Müllto

»Akbar II«, wiederholte Colgan.

»Die fünf von Ihren Leuten, die noch übrig sind, müssen die Fahrer überwältigen und sich der Lastwagen bemächtigen. Sie sollen die Fahrer fesseln und knebeln und auf der Beifahrerseite auf den Boden legen. Da

»Okay«, sagte Colgan.

»Abzüglich der drei Mä

»Werden wir nicht angehalten und überprüft?«, wollte Colgan wissen.

»Wir haben heute von jemandem die Ein- und Ausfahrt beobachten lassen«, sagte Jones. »Sie überprüfen die Identität des jeweiligen Lastwagens bei der Einfahrt. Anschließend notieren sie nur noch die Nummer des Containers, we

»Aber was geschieht, we

»Die Fahrt von Riad nach Mekka dauert sechs Stunden«, erwiderte Jones. »Bis Bahrain sind es nur vier. Sobald sie bemerken, dass die Container verschwunden sind, sind Sie und Ihre Leute längst auf einem Frachtschiff und dampfen in Richtung Katar.«

»Und Sie sind sicher, dass wir es ungehindert durch die Grenzkontrolle nach Bahrain schaffen?«