Добавить в цитаты Настройки чтения

Страница 77 из 100

»Was ist mit der Spi

»Berichte Fleming, was wir rausgefunden haben«, sagte Cabrillo, »und überlass die weiteren Maßnahmen seinen Leuten.«

»Das klingt, als würden wir das Spielfeld wechseln«, stellte Hanley fest.

»Richtig«, bestätigte Cabrillo. »Jetzt spielt die Musik in Saudi-Arabien.«

Der Kopilot von Hickmans Hawker 800XP wartete im Terminal.

»Der Pilot hat getankt, die Flugvorbereitungen abgeschlossen und seine Startanweisungen bereits erhalten«, meldete der Kopilot, während er Hickman zum Rollfeld brachte. »Wir kö

Die beiden Mä

»Sir«, sagte er, »bei der Fluggeschwindigkeit, die Sie angeordnet haben, verbrauchen wir massenweise Sprit.«

Hickman lächelte. »Holen Sie alles aus den Triebwerken raus«, sagte er, »jetzt geht es um Tempo.«

»Wie Sie wünschen«, sagte der Pilot und schloss die Tür.

Hickman spürte, wie die Leistung der Triebwerke zunahm und das Flugzeug beschleunigte. Laut Flugplan sollte die Hawker Frankreich entlang der belgischen Grenze überqueren, da

Sobald Hanley durchrief, trafen Richard Truitt und die anderen die Vorbereitungen zum Aufbruch. Nachdem sie alles ausgiebig fotografiert hatten, pappten sie Klebeband quer über die Türen und Fenster und ließen handgeschriebene Schilder zurück, auf denen vor einem Betreten des Hangars gewarnt wurde.

Danach schwangen sie sich wieder auf den altersschwachen Lastwagen und fuhren zurück zum Fluss, wo das Wasserflugzeug wartete.

Am Waldrand erschien ein junger Rotfuchs und verließ mit vorsichtigen Schritten sein Versteck im Unterholz. Er sog witternd die Luft ein und schickte sich an, den Hof vor den Laderampen auf der Rückseite der Fabrik zu überqueren. Warme Luft wehte aus der Fabrikhalle durch die offenen Tore der Laderampen nach draußen. Er hob die Schnauze und spürte die Wärme. Langsam schlich er weiter und blieb vor dem mittleren Tor hocken.

Da

Da er in der Nähe der Menschen aufgewachsen war, wusste er, dass ihre Anwesenheit Nahrung bedeutete.

Mit menschlichen Gerüchen in der Nase machte er sich auf die Suche nach etwas Fressbarem. Dabei lief er durch eine seltsame schwarze Substanz auf dem Boden, die an seinen Pfoten kleben blieb. Da

In diesem Augenblick schalteten sich die Heizgebläse an der Hallendecke ein: Der Lärm erschreckte ihn. Er ra

Schon nach wenigen Minuten verkrampfte sich sein Körper. Blut quoll aus seinen Augen, Speichel ra

Doch seine Beine gehorchten nicht, und weißer Schaum drang aus seiner Schnauze.

Der Fuchs streckte sich auf dem Boden aus, um zu sterben.





Das auf- und abschwellende Heulen der Sirenen drang in jeden Raum der Oregon.

Die Besatzungsmitglieder nahmen eilig ihre Positionen ein, im gesamten Schiff herrschte plötzlich eine hektische Betriebsamkeit. »Die Leinen sind los, Max«, meldete Stone.

»Da

Die Oregon entfernte sich langsam von ihrem Anlegeplatz und nahm nach und nach Tempo auf.

»Hast du schon den Kurs berechnet?«, wollte Hanley von Stone wissen.

»Bin gerade damit fertig, Max«, antwortete Stone und deutete auf den großen Monitor an der Wand.

Dort war eine Karte mit Teilen von Europa und Afrika zu sehen, auf der eine dicke rote Linie den Kurs anzeigte. Entlang dieser Linie befanden sich verschiedene Zeitangaben.

»Wie lange brauchen wir günstigstenfalls bis ins Rote Meer?«, fragte Hanley.

»Am vierten Januar gegen elf Uhr vormittags müssten wir am Ziel sein«, sagte Stone.

»Stimm doch mal das Treffen mit Michaels im Wasserflugzeug ab und hol George Adams zurück an Bord«, bat Hanley, »und da

»Wird sofort erledigt, Max«, sagte Stone.

Hanley griff zum Telefon.

Das Beharren darauf, dass die Ladung Gebetsteppiche als aus Frankreich kommend deklariert wurde, half der einen Seite und schadete der anderen. Die 747 der Global Air Cargo erhielt schnell die Landeerlaubnis. Nach weniger als einer Stunde auf dem Boden war die Fracht umdeklariert worden, und die Maschine befand sich wieder in der Luft.

Gunderson und das Team in der Gulfstream sollten nicht so viel Glück haben. Sie erhielten, kaum dass sie gelandet waren, von französischen Zollbeamten Besuch an Bord. Hickman hatte eine Liste mit allen Privatflugzeugen zusammengestellt, die zum Zeitpunkt des Einbruchs in sein Penthouse auf dem McCarran Airport in Las Vegas gestanden hatten. Danach brauchte er nur noch Flugpläne zu suchen, um die Maschine zu identifizieren, die kurze Zeit später nach England geflogen war.

Die Gulfstream war die einzige gewesen.

Hickman hatte daraufhin anonym bei Interpol angerufen und behauptet, die Maschine transportiere Drogen. Es sollte zwei ganze Tage dauern und zahlreiche Telefongespräche von Hanley und anderen kosten, ehe seine Leute freigelassen wurden. Es ko

Cabrillo hatte mehr Glück. Die Challenger 604 verließ Heathrow mit ihm und Jones an Bord i

Mit einer halben Stunde Vorsprung war Hickmans Hawker 800XP mittlerweile über Frankreich mit 514 Meilen pro Stunde unterwegs. Die Challenger war deutlich schneller und hätte eigentlich früher am Ziel sein müssen, aber das schaffte sie nicht. Hickman ka

Selbst an einem guten Tag ist es schwierig, ein Besuchsvisum für Saudi-Arabien zu erhalten. Das Verfahren ist schleppend und mühsam. Außerdem wird der Tourismus nicht nur in vielfältiger Weise behindert, sondern ist sogar gesetzlich verboten. Mehrere von Hickmans Firmen machten Geschäfte mit dem Königreich, also war er dort eine prominente Persönlichkeit. Seinem Antrag auf Gewährung eines Besuchsvisums wurde i

Cabrillo sollte nicht so viel Glück haben.

Am frühen Morgen des 1. Januar wurde Saud Al-Sheik durch das Zwitschern des Computers in seinem Arbeitszimmer geweckt. Soeben war eine E-Mail eingegangen. Die Fabrik in England meldete, dass die Gebetsteppiche, auf die er so dringend wartete, vom Zoll abgefertigt und in Paris zwischengelandet waren. Sie befanden sich zurzeit in einer 747 unterwegs nach Riad.

Sobald sie auf dem Frachtflughafen in Riad einträfen, müssten sie per Lkw quer durch Saudi-Arabien nach Mekka transportiert werden. Dort würden die Container geöffnet und die Teppiche mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel besprüht werden. Anschließend würden sie einen Tag lang zum Auslüften liegen bleiben, ehe man sie im Stadion verteilen ko