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Der Sicherheitschef nickte.

Porte ging zur Tür und begab sich durch den Flur zum Wohnzimmer, wo seine beiden Detectives warteten.

»Keiner darf ohne meine ausdrückliche Erlaubnis rein oder raus«, erklärte Porte.

Nachdem er das Penthouse verlassen hatte, fuhr Porte mit dem Lift nach unten, durchquerte die Lobby und stieg draußen in seinen Dienstwagen. Sobald er sein Büro im Las Vegas Police Department betreten hatte, kopierte er die Erke

Sobald Overholt sie erhalten hatte, leitete er sie zur Oregon weiter.

Max Hanley blätterte in dem Stapel Papiere, als Michael Halpert den Kontrollraum betrat.

»Max«, sagte er, »ich habe hier meinen Bericht.«

Hanley nickte und reichte ihm die Papiere, die Overholt geschickt hatte. Halpert überflog sie und gab sie da

»Das bestätigt nur, was ich herausgefunden habe«, stellte Halpert zufrieden fest. »Ich habe Hunts Geburtsurkunde entdeckt. Seine Mutter, Michelle, hat keine Angaben über den Vater gemacht, aber ich ko

»Und was hat das mit dem Meteoriten zu tun?«, fragte Hanley.

»Sieh dir das mal an«, sagte Halpert und reichte Hanley einen Schnellhefter.

»Hunt wurde in Afghanistan von den Taliban getötet«, bemerkte Hanley, nachdem er die Lektüre beendet hatte.

»Und kurz darauf ko

»Demnach macht er die arabische Welt für den Tod seines einzigen Sohnes verantwortlich«, sagte Hanley.

»Und wie kam er dazu, die Expedition nach Grönland zu finanzieren?«, wollte Eric Stone wissen.

»Offenbar hat Hickman seit dem Tod seines Sohnes zahlreiche archäologische Institute im ganzen Land unterstützt. Ackermans Expedition für die UNLV war nur eine von mehreren, die für dieses Jahr geplant waren. Die bedeutendste war die Forschungsreise eines Wissenschaftlers nach Saudi-Arabien, und zwar mit dem Ziel, die Geschichte von Mohammed als einen reinen Mythos zu entlarven. Ackermans Projekt lag auf einem ganz anderen Gebiet, trotzdem erhielt er bedeutende finanzielle Zuwendungen. Ich vermute, dass die Entdeckung und Bergung des Meteoriten nicht mehr als ein glücklicher Zufall war.«

»Demnach hatte Hickman ursprünglich die Absicht, der arabischen Welt mit Hilfe bestimmter historischer Erke

»Aber das hat nicht das Geringste mit dem Islam oder mit Mohammed zu tun«, stellte Eric Stone fest.

Halpert nickte. »Ich glaube, dass Hickman an diesem Punkt zu der Überzeugung gelangte, dass eher eine unmittelbare Vergeltungsmaßnahme vo

»Er beschließt also, sich den Meteoriten zu beschaffen, und was da

»Genau das hat mich viel zu lange beschäftigt«, gab Halpert zu. »Zuerst habe ich den gleichen Gedanken verfolgt — nämlich dass der Meteorit als eine Art nukleare Waffe eingesetzt werden soll. Aber das war eine Sackgasse — es gibt nicht den geringsten Hinweis, dass zwischen ihm und der ukrainischen Atombombe irgendeine Verbindung besteht –, daher habe ich meine Fantasie spielen lassen.«

»Radioaktiver Staub?«, fragte Hanley.

»Das erscheint mir als die einzige logische Einsatzmöglichkeit«, sagte Halpert.

»Was hast du sonst noch in Erfahrung gebracht?«

»Ich habe eindeutige Hinweise gefunden, dass Hickman soeben eine Spi

»Also genau dort, wo sich nach den Angaben unserer Peilsender im Augenblick der Meteorit befindet«, sagte Stone.

»Meinst du, er will irgendwelche Kleider damit kontaminieren und sie in den Mittleren Osten schicken?«, fragte Hanley.

»Das glaube ich nicht, Max«, erwiderte Halpert langsam. »Die Fabrik hat von Saudi-Arabien eine Bestellung für eine Ladung Gebetsteppiche erhalten, die demnächst ausgeliefert werden sollen.«

»Also will er den Staub auf die Gebetsteppiche streuen und die Muslime während ihrer Gebete verseuchen«, sagte Hanley. »Das ist ja geradezu teuflisch.«

»Er ist heute Morgen mit seinem Jet in London gelandet«, sagte Halpert. »Ich glaube …«

In diesem Augenblick klingelte Hanleys Telefon, und er gab Halpert ein Zeichen, sich einen Moment zu gedulden, während er das Gespräch a





»Wir haben ein Problem«, sagte er.

»Nein«, sagte der Sicherheitschef von Dreamworld, »ich rufe von meinem privaten Telefon aus an. Ich glaube nicht, dass es abgehört wird.«

Er fuhr fort, indem er von dem Durchsuchungsbeschluss berichtete und die Dinge aufzählte, die die Detectives mitgenommen hatten.

Hickman hörte aufmerksam zu. »Wo sind Sie im Augenblick, Sir?«, fragte der Sicherheitschef. »Sie würden sich nur zu gerne mit Ihnen unterhalten.«

»Es ist besser, dass Sie das nicht wissen«, antwortete Hickman.

»Wollen Sie, dass wir irgendetwas tun?«

»Zurzeit«, erwiderte Hickman, »ka

Damit legte Hickman auf und lehnte sich im Schreibtischsessel des Büros bei Maidenhead Mills zurück.

Irgendjemand in der Regierung war ihm dicht auf den Fersen. Es würde nicht allzu lange dauern, bis sie seinen augenblicklichen Aufenthaltsort aufgespürt hätten. Er nahm den Telefonhörer ab und wählte eine Nummer.

Die Ma

»Ihr werdet drei Lastwagen stehlen müssen«, sagte Hickman. »Sie zu mieten, dürfte wegen des Feiertags unmöglich sein.«

»Welcher Typ?«, fragte der Anführer.

»Die Fracht besteht aus den üblichen Schiffscontainern, die auf entsprechende Sattelschlepper passen«, erklärte Hickman. »Ich habe meinen Kontaktma

Hickman las dem Ma

»Und we

»Schauen Sie auf Ihre Landkarte«, befahl Hickman.

»Nördlich von Windsor liegt eine Stadt namens Maidenhead.«

»Schon gefunden«, sagte der Ma

»In Maidenhead fahren Sie zu folgender Adresse«, fuhr Hickman fort und gab dem Ma

»Wie schnell sollen wir dort sein?«, fragte der Ma

»So schnell wie möglich«, antwortete Hickman. »Ich habe veranlasst, dass in Heathrow eine 747 der Global Air Cargo bereitsteht, um die Fracht zu übernehmen.«

»Wie haben Sie das zu Silvester geschafft?«, platzte der Ma

»Mir gehört die Firma.«

»Wir brauchen mindestens eine Stunde«, sagte der Ma

»Je schneller, desto besser.«

Die Schlinge zog sich allmählich zu, aber noch spürte Hickman sie nicht um seinen Hals.

Judy Michaels lenkte das Wasserflugzeug neben die Oregon, da