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Weniger als zwei Minuten waren verstrichen, seit Al-Khalifa bego
Nur noch ein paar weitere Minuten, und er wäre mit seiner Beute unterwegs.
»Alles klar«, sagte Pete Jones.
Die Einsatzteams der Corporation waren mit kleinen Hochleistungslampen ausgestattet, die an ihren Gürteln befestigt waren. Acht dü
»Das grüne Licht hat gebra
»Halis«, rief Jones, »fahr mit Lincoln in die Garage runter und blockiert die Ausfahrt.«
Beide Mä
»Monica, Cliff«, fügte er hinzu, »macht den Hotelausgang dicht.«
»Und jetzt, Bob, zurück«, befahl Pete Jones. »Ich sprenge die Tür auf.«
Er holte eine runde Metallscheibe aus der Tasche, entfernte den Schutzstreifen von der Klebefläche, klatschte die Scheibe auf die Tür und legte einen kleinen Schalter am Außenrand um.
»Sir«, rief er gegen die Tür, »gehen Sie in Deckung, wir kommen jetzt rein.«
Pete Jones und Bob Meadows zogen sich ein Stück in den Korridor zurück und warteten darauf, dass die Ladung explodierte. Sobald sie losgegangen war, kam Jones wieder angera
»Alarmstufe Rot«, meldete er, »die Hauptperson wurde entführt.«
Während er auf Antwort wartete, unterzog Pete Jones das Schlafzimmer einer flüchtigen Inspektion. »Bob, sieh mal nach, wie es da unten aussieht.«
Meadows kletterte durch die Öffnung.
»Was läuft bei euch, Pete?«, fragte Hanley, nachdem er sich gemeldet hatte.
»Sie haben sich unseren Ma
»Also das«, sagte Max Hanley langsam, »gehörte nicht zu unserem Plan.«
»Hier ist die Treppe zu Ende«, sagte Al-Khalifa zu seinem mit Klebeband geblendeten Begleiter.
Al-Khalifa trug noch immer sein Nachtsichtgerät, doch soweit er erke
»Hier entlang«, sagte Al-Khalifa, öffnete die Tür zur Garage und zog den Emir am Arm hinter sich her.
Esky erschien im gleichen Moment im Nachtsichtgerät, in dem Al-Khalifa von oben Schritte auf der Treppe hörte.
»Öffnen Sie die Hecktür des Vans und holen Sie das Motorrad heraus!«, brüllte er.
Esky ra
Kasim wurde am Arm getroffen, schaffte es jedoch, sich rechtzeitig bäuchlings auf den Boden zu werfen und unter den nächsten Wagen zu rollen. Lincoln hatte mehr Glück, ko
»Halten Sie mir den Rücken frei«, befahl Al-Khalifa und reichte Esky das Gewehr.
Esky brachte die Waffe in Anschlag und bega
Al-Khalifa lenkte die Maschine zu der Rampe, die aus der Tiefgarage herausführte, und kurvte zur Straße hoch.
Franklin Lincoln hielt das Mikrofon an seinem Revers an die Lippen und rief die Oregon.
»Die Hauptperson befindet sich im Beiwagen eines Motorrads«, rief er.
Mit seinem unversehrten Arm brachte Kasim die Pistole in Anschlag. Er zielte sorgfältig und feuerte drei Kugeln ab. Die erste Kugel traf Esky in den Unterleib, die zweite ins Herz und die dritte in den Hals. Er kippte um wie ein Sack Kartoffeln, und das AK-47 landete klappernd auf dem Asphalt. Lincoln ra
Am Ende der Rampe und auf Straße
Al-Khalifa streifte den Emir im Beiwagen mit einem irritierten Blick — der Ma
Nachdem sie durch die Hotelhalle gera
»Okay, Leute«, meldete sich Max Hanley per Funk aus dem Kontrollraum auf der Oregon, »unsere Hauptperson ist mit einem BMW-Motorrad unterwegs.«
Cliff Hornsby öffnete die Zentralverriegelung des Geländewagens und schwang sich auf den Fahrersitz. Monica Crabtree griff nach dem Walkie-Talkie, während sie sich auf den Beifahrersitz schob.
»Sie sind nach Osten abgebogen und fahren zum Hafen«, meldete sie. »Wir nehmen die Verfolgung auf.«
Al-Khalifa drehte am Gasgriff und beschleunigte die BMW auf der schneebedeckten Straße auf hundertzwanzig Stundenkilometer. Nachdem sie drei Abzweigungen unbehelligt passiert hatten, fuhren sie über eine Hügelkuppe und waren von Reykjavik aus nicht mehr zu sehen. Indem er sich auf den Straßenrand konzentrierte, entdeckte er eine Fahrspur, wo er am Tag zuvor Schnee mit einem gemieteten Schneemobil aufgehäuft hatte. Er bog auf den schmalen Streifen festgestampften Schnees ein und fuhr über einen weiteren kleinen Hügel. Ein kleiner Fjord, auf dessen Oberfläche sich eine dü
Dort, auf einer kleinen Fläche festgedrückten Schnees wartete ein Kawasaki-Helikopter.
Cliff Hornsby bremste den Geländewagen leicht ab, während sie die erste Abzweigung passierten, und hielt im Schnee Ausschau nach verräterischen Spuren. Da er nichts dergleichen fand, gab er gleich wieder Gas und kontrollierte die nächste Abzweigung. Ständig bremsen zu müssen, um die Nebenstraßen zu überprüfen, war zwar zeitraubend, Cliff Hornsby und Monica Crabtree hatten aber keine Wahl. Das BMW-Motorrad war nirgendwo zu sehen.