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Ein zustimmendes Murmeln verriet, dass darüber am Tisch Einigkeit herrschte.

»Das kö

»Worauf ich mir keinen Reim machen ka

»Ehe wir diese Frage zu beantworten versuchen«, wandte Austin ein, »sollten wir vielleicht lieber ergründen, wer dahinterstecken kö

Hibbet machte Anstalten, sich zu erheben.

»Ich hoffe, Sie holen Kaffee«, sagte Austin grinsend.

Hibbet senkte verlegen den Kopf. »Nein. Eigentlich wollte ich wieder in mein NUMA-Büro zurückkehren. Ich dachte, Sie hätten jetzt alles, was Sie brauchen.«

»Joe, erzähl Al mal etwas über unsere ›Hotel California‹-Regel.«

»Mit Freuden. Es ist wie in dem alten Song von den Eagles, Al. Sobald man ins Spezialteam für Sondereinsätze aufge­nommen wurde, ka

»Wir brauchen Ihre Ke

»Mein bester Rat ist, gehen Sie zum Ursprung. Die Forschungen wurden in Los Alamos durchgeführt. Da draußen gibt es sogar eine Kovacs Society, die ein Museum für seine Arbeiten und Dokumente unterhält. Ich habe mich von Zeit zu Zeit mit Fragen an sie gewandt.«

Austin sah Adler fragend an. »Kö

»Ich werde mal sehen, ob ich ihre Herkunft feststellen ka

»Wir kö

Austin nickte. »Bringt in Erfahrung, wie weit diese Experimente gingen und ob sie noch immer durchgeführt werden. Wir tragen alles zusammen, was jemals über Kovacs geschrieben wurde. Vielleicht finden wir etwas, das unsere ganze Mühe lohnt.«

Er bedankte sich bei jedem für sein Erscheinen und schlug vor, dass sie am nächsten Tag um die gleiche Uhrzeit wieder zusammenkommen sollten. Er und Zavala würden sich in ein paar Stunden in der NUMA-Zentrale treffen. Als er wieder ins Haus zurückkehrte, ging Austin an seinem Bücherschrank vorbei, und sein Blick blieb an einem Buch über Plato hängen.

Schatten und Echos. Echos und Schatten.





Er fragte sich, wie Plato wohl dieses neue Rätsel erklärt hätte.

18

Karla lag in ihrem Schlafsack und lauschte, wie der Wind um die alte Pelzjägerhütte heulte. Sie rief sich ihre Reaktion beim Anblick des Mammutjungen in Eri

Indem sie ihr Augenmaß zu Hilfe nahm, schätzte sie, dass die Kreatur etwa einen Meter zehn lang und einen Meter hoch war. Ihr Gewicht betrug ungefähr zweihundert Pfund. Das Mammut besaß sämtliche Charakteristika, die die Künstler der Steinzeit in ihren Höhlenzeichnungen festgehalten hatten, darunter auch den hohen, spitzen Schädel mit seiner behaarten Wölbung und den hohen Schulterbuckel.

Die Stoßzähne wiesen bereits den Ansatz zu einer Krümmung auf, was die Vermutung nahe legte, dass das Tier mä

Karla vermutete, dass dies das am besten erhaltene Exemplar eines Mammuthus primigenius war, das man je entdeckt hatte. Die meisten Mammutfunde bestanden aus Fleisch- und Knochenresten. Dies hier war ein vollständiges Exemplar und in einem viel besseren Zustand als Effie, der Teilkadaver, der in Fairbanks Creek gefunden worden war, und die russischen Exemplare, Dima und Zharkov, oder, der berühmteste von allen, der schockgefrorene Beresovka-Kadaver, dessen Fleisch theoretisch sogar immer noch essbar war. Der Magen des Tiers enthielt die Butterblumen, die es kurz vor seinem Tod verzehrt hatte. Karla wandte sich an die anderen Wissenschaftler.

»Er ist wunderbar«, sagte sie. »Wo haben Sie ihn gefunden?«

»Babar ruhte in der Uferböschung eines ausgetrockneten Flussbetts«, sagte Maria.

»Babar?«

»Wir mussten dem armen Ding irgendeinen Namen geben«, antwortete Maria. »Ich besaß als Kind mal ein Buch über Babar, den König der Elefanten.«

»Ich finde diesen Namen wunderschön. Herzlichen Glückwunsch an Sie alle.« Karla lächelte. »Das dürfte die wissenschaftliche Entdeckung des Jahrhunderts sein.«

»Vielen Dank«, sagte Maria. »Unglücklicherweise ergibt sich aus diesem Fund ein Problem für unsere Expedition.«

»Das verstehe ich nicht.«

»Es wird allmählich Zeit fürs Abendessen«, unterbrach Arbatov. »Wir kö

Dem Umfang des Bauchs nach zu urteilen, der sich über Arbatovs Hosenbund wölbte, schien er nicht viele Abendessen zu versäumen. Sie begaben sich ins große Zelt. In der heiteren Umgebung fiel es schwer zu glauben, dass sie sich auf einer abgelegenen arktischen Insel aufhielten. Der Klapptisch war mit einem geblümten Plastiktuch bedeckt. Das weiche Licht der Laternen sorgte für eine heimelige Atmosphäre. Gasheizungen hielten das I

Die Mahlzeit bestand aus ukrainischem Borschtsch, gefolgt von einem deftigen Rindergulasch und ponchiki-Keksen als Dessert. Heruntergespült wurde alles mit Tee, nach dem hochprozentiger Wodka ausgeschenkt wurde, der die Kälte des Spätnachmittags linderte. Nachdem sie Marias Kochkünste ke

Karla verzehrte ihren letzten Keks. »Ich ka

»Man muss nicht unbedingt hungern oder von tiefgefrorenen Fertiggerichten leben, wie die Amerikaner es zu tun pflegen«, sagte Maria. »Solange ich ein Feuer, einen Topf und die richtigen Zutaten zur Verfügung habe, ka

Karla hob ihr Glas Wodka zu einem Toast. »Ich möchte Ihnen noch einmal zu Ihrem Fund gratulieren. Sie sind sicherlich sehr glücklich.«

Dr. Satos sensibles japanisches Ohr für feine Zwischentöne nahm Karlas behutsamen Versuch, ein heikles Thema in ihr Tischgespräch einfließen zu lassen, auf Anhieb wahr.