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D E U T S C H E L I T E R A T U R
Аdelbert von CHAMISSO Адельберт фон ШАМИССО
Gedichte
Стихотворения
VERLAG
INHALTSVERZEICHNIS СОДЕРЖАНИЕ
Tragische Geschichte
ТРАГИЧЕСКАЯ ИСТОРИЯ. Пер. В. Микушевича .................................... 3
Die Giftmischerin
ОТРАВИТЕЛЬНИЦА. Пер. В. Топорова .................................................... 3
Die Mä
ЦОПТЕНБЕРГСКИЕ МУЖИ. Пер. Ю. Даниэля ...................................... 4
Die Weiber von Winsperg
ВИНСПЕРГСКИЕ ЖЕНЫ. Пер. Ю. Даниэля ........................................... 5
Die So
СОЛНЦЕ ВЫВЕДЕТ НА СВЕТ. Пер. Б. Слуцкого .................................... 6
Was soll ich sagen?
ЧТО МНЕ СКАЗАТЬ? Пер. Е. Эткинда ..................................................... 8
Zweites Lied von der alten Waschfrau
ВТОРАЯ ПЕСНЯ О СТАРОЙ ПРАЧКЕ. Пер. Ю. Левина ......................... 8
Nacht und Winter
НОЧЬ И ЗИМА. Пер. В. Куприянова ........................................................ 9
Die goldene Zeit
ЗОЛОТОЙ ВЕК. Пер. Е. Эткинда ............................................................ 10
Das Dampfroß
ПАРОВОЙ КОНЬ. Пер. Ю. Даниэля ...................................................... 11
Tragische Geschichte
´s war einer, dem´s zu Herzen ging, Daß ihm der Zopf so hinten hing,
Er wollt es anders haben.
So denkt er de
Der Zopf der hängt ihm hinten.
Da hat er flink sich umgedreht,
Und wie es stund, es a
Da dreht er schnell sich anders ´rum,
´s wird aber noch nicht besser drum - Der Zopf, der hängt ihm hinten.
Er dreht sich links, er dreht sich rechts,
Es tut nichts Gut´s, es tut nichts Schlecht´s - Der Zopf, der hängt ihm hinten.
Er dreht sich wie ein Kreisel fort, Es hilft zu nichts, in einem Wort - Der Zopf, der hängt ihm hinten.
Und seht, er dreht sich immer noch Und denkt: Es hilft am Ende doch - Der Zopf, der hängt ihm hinten.
Die Giftmischerin
Dies hier der Block und dorten klafft die Gruft. Laßt einmal noch mich atmen diese Luft
und meine Leichenrede selber halten. Was schauet ihr mich an so grausenvoll? Ich führte Krieg, wie jeder tut und soll, gen feindliche Gewalten.
Ich tat nur eben, was ihr alle tut,
nur besser; drum, begehret ihr mein Blut,
so tut ihr gut.
Es si
ein Schlächterbeil zugleich und Fangenetz für Schwächere zu werden.
Der Herrschaft Zauber aber ist das Geld: Ich weiß mir Beßres nichts auf dieser Welt als Gift und Geld.
Ich habe mich aus tiefer Schmach entrafft, vor Kindermärchen Ruhe mir geschafft,
die Schrecken vor Gespenstern überwunden.
Das Gift erschleicht im Dunkeln Geld und Macht, ich hab es zum Genossen mir erdacht
ТРАГИЧЕСКАЯ ИСТОРИЯ
Был некто чуть ли не с пелен
Своей косичкой удручен.
Вот горе так уж горе!
«Я повернусь, и все пройдет,
Не знать бы только мне забот...» Висит косичка сзади!
И повернулся наш простак. Пустяк? Пустяк! Да как не так:
Висит косичка сзади!
И повернулся он опять. Косичку этим не пронять:
Висит косичка сзади!..
И так и сяк вертелся хват, Он свету белому не рад:
Висит косичка сзади!..
Вертелся парень, как волчок, А сделать ничего не мог:
Висит косичка сзади!
Весь век вертелся молодец. Когда же этому конец?
Висит косичка сзади!..
ОТРАВИТЕЛЬНИЦА
Повесят — вот и весь последний путь! Но раньше дайте воздуха глотнуть — Сама себе я справлю панихиду,
Ваш ужас неуместен, господа! Я воевала с вами, никогда
Не дав себя в обиду.
Я воевала, как и все вокруг,
Но лучше всех, — отсюда ваш испуг
И этот крюк.
Чем движим мир? Обманом и мечом! При чем тут право? Право ни при чем! Кто верх возьмет — того и будет право! Кто всех сильней — того и будет власть! Подумав так, за дело я взялась,
И в ход пошла отрава.
Но власть без денег — глупая мечта. Лишь злато отпирает ей врата.
Хлынь, яд, в уста!
Наследство — вот мой первый был порыв! И, совести упреки заглушив,
Я к делу, не колеблясь, приступила. В глухой ночи, недрогнувшей рукой Напиток я сготовила такой,
und hab es gut befunden.
Hinunter stieß ich in das Schattenreich Ma
Drei Kinder waren de
zu mir um Hilfe rufend, untergehn, bald stumme, kalte Leichen.
Ich hielt die Leichen lang auf meinem Schoß und schien mir, sie betrachtend tränenlos,
erst stark und groß.
Nun frönt ich sicher heimlichem Genuß, mein Gift verwahrte mich vor Überdruß
und ließ die Zeugen nach der Tat verschwinden. Das Lust am Gift, am Morden ich gewa
wer, was ich tat, erwägt und fassen ka
Ich teilte Gift wie milde Spenden aus und weilte lüstern Auges, wo im Haus der Tod hielt Schmaus.
Ich habe mich zu sicher nur geglaubt
und büß es billig mit dem eignen Haupt, daß ich der Vorsicht einmal mich begeben. Den Fehl, den einen Fehl bereu ich nur
und gäbe, zu vertilgen dessen Spur, wie viele eurer Leben!
Du, schlachte mich nun ab, es muß ja sein. Ich blicke starr und fest vom Rabenstein ins Nichts hinein.
Die Mä
Es wird vom Zobtenberge gar Seltsames erzählt;
Als tausend und fünfhundert und siebzig man gezählt, Am So
Joha
Und jeder Stein am Stege vollkommen ihm beka
Er nahte sich verwundert dem unbeka
Es hauchte kalt und schaurig ihn an aus seinem Grund;
Er wollte zaghaft fliehen, doch ba
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