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Sie arbeiteten wie die Irrsi

Es hat keinen Zweck, dachte José. Wir werden sinken. Er blickte auf – und da sah er das andere Boot.

Der kleine Segler schoss durch die Wellen direkt auf sie zu. Er war jetzt so nah, dass man beinahe den Namen an der Bordwand lesen ko

José sah, wie sich der Mast unter dem Gewicht des Windes bog. Er ko

Irgendwo durch Regen und Gischt näherte sich die Roosevelt. Und – bildete José sich das ein, oder war da jetzt noch ein drittes Schiff? Hier stehen wir, dachte er, in der sinkenden Mariposa, verfolgt von einer ganzen Flotte aus Schiffen, und es nützt alles nichts, de

In diesem Moment sprang der Motor an. Und auf einmal bewegte sich die Mariposa vorwärts. Jetzt wich sie der Gewalt der Wellen aus.

»Schöpfen!«, brüllte Casaflora. »Weiterschöpfen!«

José sah die Person neben sich an. Sie lächelte. Da

Irgendwa

José seufzte. »Wie heißt du wirklich?«, fragte er.

»Marit«, sagte sie und sah auf ihre Füße.

»Hättest du das nicht gleich sagen kö

Da hob sie ihren Blick und Erleichterung lag darin. »Mein Onkel, weißt du, er fand, es wäre sicherer als Junge … Er hat den Pass besorgt. Frag mich nicht, woher er ihn hatte. Vielleicht gab es nie einen Jonathan Smith.«

»Aber du bist in London geboren?«

Sie nickte. »Nur an einem anderen Tag.«

José hörte, wie Casaflora sich räusperte, und er sah Marit zusammenzucken.

»Ich wollte nur etwas richtigstellen«, sagte Casaflora. »Der Kurs, den ich steuere …«

José sah auf den Kompass. »Wir fahren nicht mehr nach Isabela«, sagte er. »Wir haben gedreht.«

Casaflora nickte. »Wir fahren nach Marchena.«

»Und weiter, zur Isla Maldita«, ergänzte José. Er streichelte die Mauser.

»Du kleiner Dummkopf«, sagte Casaflora. »Nicht, weil du ein altes rostiges Gewehr auf dem Schoß hast. Weil wir die anderen abhängen müssen. Ich habe drei gezählt. Drei Schiffe, die uns folgen. Jetzt, nach dem Sturm, sind es nur noch zwei. Zwei zu viel. Wir haben sie verloren, und sie werden glauben, wir würden weiter nach Isabela segeln. Ich begleite euch also zu eurer verfluchten Insel. Es ist nicht schlecht, eine Weile zu verschwinden. Später … später laufen wir Isabela an.«

»Das alte Gewehr ist nicht rostig«, sagte José. »Und ich bin kein kleiner Dummkopf.«

Die Mauser sprang in seine Hände wie von selbst und ein Schuss zerriss den Morgen. Die Kugel blieb in der Reling knapp neben Casaflora stecken. José sah Marit zusammenzucken.





»We

Die Hand des Alten, die das Steuerruder hielt, zitterte jetzt, kaum merklich.

»Kümmern wir uns darum, das Großfall zu reparieren«, sagte er, »und endlich Segel zu setzen.«

Der Wind trug die Mariposa stetig nach Nordosten, und jetzt, da Casaflora sich um Segel und Steuer kümmerte, kamen sie rascher voran. Er ka

Alles hätte heiter und hell und so

José hatte versprochen, sie nicht allein zu lassen. Er teilte die Wachen so ein, dass er stets wach war, we

Wo war Jonathan, den José so dringend gebraucht hatte? War er in jener stürmischen Nacht gestorben? Marit ertappte sich dabei, wie sie um ihn trauerte, we

»Im Holzschuppen?«, hörte sie sich fragen. »Sicher?«

»Ja«, sagte Julia und zog ungeduldig an Marits Hand. »Ich war mit dir zusammen Holz holen, weißt du nicht mehr? Und da hab ich ihn liegen lassen.«

»Das war vor zwei Monaten!«, sagte Marit. »Als es noch kalt war! Seitdem waren alle möglichen Leute im Holzschuppen. Meinst du nicht, jemand hätte ihn gefunden?«

Julia zuckte die Schultern. »Jetzt heizt doch keiner mehr seinen Ofen ein«, sagte sie. »Niemand geht in den Holzschuppen. Vielleicht waren wir damals die Letzten. Komm. Mein Bär friert. Es ist zu windig heute.«

Marit seufzte. Dass Julias Teddybär einen Strickpullover brauchte, war ja schon kompliziert genug. Dass dieser Strickpullover im Holzschuppen vergessen worden war und gerade jetzt dringend gesucht werden musste, war etwas zu viel. Aber als reichte das nicht, war auch noch ihr Schlüssel zum Schuppen verschwunden.

Sie klingelten zusammen bei Frau Adam, weil Julia sich angeblich allein nicht traute.

Frau Adam schüttelte den Kopf. »Nee«, sagte sie. »Den Schuppenschlüssel? Den ka

Julia hob ihren Bären hoch und musterte ihn misstrauisch.

»Wir fragen den alten Herrn Meier«, entschied sie.

Aber auch der alte Herr Meier vermisste seinen Schuppenschlüssel.

»Ist ein Glück, was«, sagte er, »dass man zurzeit kein Holz zum Heizen braucht. So ein mildes Frühjahr …«

»Vielleicht ka

Marit seufzte. Sie wollte Julia gerade zum Fenster hochheben, damit sie nachsehen ko

»Was wird das?«, rief sie außer Atem. »Ich gucke oben aus dem Fenster und frage mich, was meine Kinder da tun.«

»Der Pullover!«, rief Julia anklagend. »Von meinem Bären! Der liegt im Schuppen!«

»Unsi