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Rod lächelte grimmig. „Nun, ich glaube, wir haben sie jetzt entdeckt. Wie vereinbart sich das mit deinen Dioden?“ „Ganz gut, Rod. Tatsächlich ergibt eine statistische Analyse der Wahrscheinlichkeit, daß dies die Kolonie der Emigranten sein kö

„Nicht jetzt“, unterbrach ihn Rod hastig. Statistiken waren Gekabs Steckenpferd. We

Rod spitzte die Lippen und beäugte den Teil der Hülle, der Gekabs Gehirn behauste. „We

Es war altbeka

Kinderlähmung und Krebs. Das Problem der Kommunikation wurde durch die Entwicklung submolekularer Elektronik in DDT-Labors gelöst, was die Größe und den Preis elektronischer Kommunikationsmittel so sehr verringerte, daß ihre allgemeine Verwendung zum erstenmal tatsächlich verwirklicht werden ko

Proteste, besonders über Radio, hatten sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen, hauptsächlich aufgrund der automatischen Aufnahmen der Protestkundgebungen. Die Probleme der Tonbandspeicherung und des bürokratischen Aufwands waren durch rotoxyd-beschichtete Tonbänder mit einfacher Molekülarbeit gelöst worden. Und die Entwicklung des Datenabrufsystems war so weit fortgeschritten, daß das Auswendiglernen von Daten nicht mehr erforderlich war. Dadurch wurde die Ausbildung lediglich zu einer Einführung in Konzepte, und der Erfolg der Demokratie war gesichert. Nach zwei Jahrhunderten solcher Basisarbeit wurde die DDT-Revolution zur reinen Formalität.

Aber Revolutionäre sind immer im Weg, we

Doch auf Planeten mit totalitären Regierungen sind Demokraten selten willkommen und werden auch auf Planeten, wo die Anarchie herrscht, nicht mit offenen Armen empfangen — das liegt am Wesen der Demokratie, dem einzigen praktikablen Kompromiß zwischen Totalitarismus und Anarchie.

Vo



Da Rod einen Planeten von mittelalterlichem Charakter gefunden hatte, würde er für die Entwicklung einer konstitutionellen Monarchie Sorge tragen müssen. Rod, geborener Rodney d'Armand (er hatte auch noch fünf Mittelnamen, aber sie aufzuzählen würde nur langweilen), der auf einem hauptsächlich mit Aristokraten und Robotern bevölkerten Planeten aufgewachsen war, hatte sich DUFT im zarten Alter von achtzehn Jahren angeschlossen. Während seiner zehn Dienstjahre war aus einem schlaksigen, häßlichen Bürschchen ein schlanker, muskulöser, häßlicher junger Ma

Sein Gesicht war von aristokratischem Schnitt, das zumindest mußte man ihm zugute halten, doch das war auch schon alles. Sein immer weiter zurückweichender Haaransatz machte einer schrägen Stirn Platz, die über buschigen Brauen endete. Die etwas hart wirkenden Augen lagen tief in den Höhlen. Flache Wangenknochen verhalfen der Nase, die einem Adler Ehre gemacht hätte, zu noch größerer Prominenz. Unter den Wangenknochen und der Nase weitete sich der schmale Mund selbst im Schlaf zu einem spöttischen Lächeln. Und unter den

Lippen machte sich der Unterkiefer breit, um dem sich ein wenig vorschiebenden Ki

Doch ausreichende Kommunikationsmethoden würde es gewiß in geraumer Zeit geben, dessen war Rod sicher, und we

„Also, machen wir uns an die Arbeit, Gekab. Wer weiß, wa

Rod schraubte die Verbindung auf und löste die Klammer, die die Kugel hielt, und hob den Ball behutsam heraus. „Vorsichtig!“ klang Gekabs Stimme aus dem Hörer, der hinter Rods rechtem Ohr in den Knochen implantiert war. „Ich bin zerbrechlich, vergessen Sie das nicht.“

„Du hast überhaupt kein Vertrauen zu mir“, beschwerte sich Rod. Das Mikrophon in seinem Unterkiefer leitete die Worte an Gekab weiter. „Habe ich dich vielleicht schon einmal fallen

lassen?“

„Bis jetzt noch nicht“, brummte der Roboter.

Rod klemmte Gekabs „Gehirn“ vorsichtig in die Armbeuge, um den anderen Arm frei zu haben, damit er mit der Luftschleuse zurechtkommen ko

Wieder drückte Rod auf einen Knopf. Ein Kran schob sich aus dem Frachtraum. Das Pferd wurde von dem Kran herausgehoben und vorsichtig herabgelassen, bis die Hufe den Boden berührten. Rod drehte den Sattelknauf, woraufhin eine Flanke des Rappen auf glitt.