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»Wovon redest du?«, sagte Harry.

»Vorn Tagebuch«, sagte Riddle.»Meinem Tagebuch. Die kleine Gi

Während er sprach, wandte Riddle die Augen keinen Moment lang von Harrys Gesicht. Etwas Hungriges lag in seinem Blick.

»Es war sehr langweilig, den albernen kleinen Sorgen eines elfjährigen Mädchens zu lauschen«, fuhr er fort.»Doch ich war geduldig. Ich schrieb zurück, ich zeigte Mitgefühl, ich war nett. Gi

Riddle lachte. Es war ein hohes, kaltes Lachen, das nicht zu ihm paßte und Harry die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.

»Ich darf durchaus von mir behaupten, Harry, daß ich jene, die ich brauchte, immer bezaubern ko

»Was meinst du damit«, sagte Harry, dessen Mund jetzt sehr trocken war.

»Hast du es noch nicht erraten, Harry Potter?«, sagte Riddle sanft.»Gi

»Nein«, flüsterte Harry.

»Ja«, sagte Riddle gelassen.»Natürlich wußte sie zuerst nicht, was sie tat. Es war sehr lustig. Ich wünschte, du hättest ihre neuen Tagebucheinträge lesen kö

Harry ballte die Hände zu Fäusten. Seine Fingernägel gruben sich tief ins Fleisch.

»Es hat sehr lange gedauert, bis die dumme kleine Gi

»Und warum wolltest du mich treffen?«, sagte Harry. Zorn durchflutete ihn und es kostete ihn Mühe, ruhig zu bleiben.

»Nun, sieh mal, Gi





»Hagrid ist mein Freund«, sagte Harry, und seine Stimme zitterte jetzt.»Und du hast ihn reingelegt, oder? Ich dachte, du hättest einen Fehler gemacht, aber -«

Riddle ließ erneut sein hohes Lachen vernehmen.

»Mein Wort stand gegen das von Hagrid, Harry. Du ka

Nur Dumbledore, der Lehrer für Verwandlung, hielt Hagrid offenbar für unschuldig. Er überredete Dippet, Hagrid als Wildhüter zu behalten. ja, ich denke, Dumbledore hat etwas geahnt… Dumbledore schien mich nie so zu mögen wie die anderen Lehrer…«

»Ich wette, Dumbledore hat dich durchschaut«, sagte Harry mit zusammengebissenen Zähnen.

»Nun ja, er hat mich nach Hagrids Rauswurf genau im Auge behalten, das war ein wenig lästig«, sagte Riddle gleichmütig.»Ich wußte, es würde zu gefährlich sein, die Kammer noch einmal zu öffnen, während ich in der Schule war. Aber all die langen Jahre der Suche nach ihr sollten auch nicht umsonst gewesen sein. Ich beschloß, ein Tagebuch zu hinterlassen und mein sechzehn Jahre altes Selbst in den Seiten aufzubewahren, so daß ich mit ein wenig Glück eines Tages jemand anderen auf meine Spur bringen ko

»Nun, du hast es nicht vollendet«, sagte Harry siegessicher.»Diesmal ist keiner gestorben, nicht einmal die Katze. In ein paar Stunden ist der Alraunentrank fertig und alle Versteinerten werden wieder gesund -«

»Hab ich dir nicht bereits erklärt«, sagte Riddle gelassen,»daß es mich nicht mehr interessiert, Schlammblüter zu töten? Seit vielen Monaten schon habe ich ein neues Ziel – dich!«

Harry starrte ihn an.

»Stell dir vor, wie wütend ich war, als das nächste Mal, da mein Tagebuch geöffnet wurde, Gi

Also ließ ich Gi

»Zum Beispiel?«, blaffte ihn Harry an, die Hände immer noch geballt.

»Nun«, sagte Riddle vergnügt lächelnd,»wie kommt es, daß du – ein magerer Junge ohne außergewöhnliche magische Begabung – es geschafft hast, den größten Zauberer aller Zeiten zu besiegen? Wie ko