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Madam Pomfrey ließ sie ein, we

»Es ist einfach si

»Ich frag mich wirklich, ob sie den Angreifer gesehen hat«, sagte Ron und betrachtete traurig Hermines starres Gesicht.»De

Doch Harry sah nicht auf Hermines Gesicht. Er war mehr an ihrer rechten Hand interessiert. Sie lag zusammengeballt auf der Bettdecke, und als er sich über sie beugte, sah er, daß Hermine ein zerknülltes Stück Papier in der Faust hielt.

Er sah sich um, ob Madam Pomfrey in der Nähe war, da

»Versuch es rauszuholen«, flüsterte Ron und rückte seinen Stuhl so, daß er Madam Pomfrey die Sicht auf Harry verdeckte.

Es war nicht einfach. Hermines Hand war so fest um das Papier geklammert, daß Harry schon fürchtete, er würde es zerreißen. Während Ron aufpaßte, zog und rüttelte er, und endlich, nach spa

Es war eine herausgerissene Seite aus einem alten Bibliotheksband. Harry glättete es neugierig und Ron beugte sich ebenfalls über das Blatt, um es zu lesen.

Von den vielen Furcht erregenden Biestern und Monstern, die unser Land durchstreifen, ist keines seltsamer oder tödlicher als der Basilisk auch beka

Darunter stand ein einziges Wort geschrieben und Harry erka

Es war, als hätte jemand ein Licht in seinem Gehirn angeknipst.

»Ron«, keuchte er,»das ist es. Das ist die Antwort. Das Monster in der Kammer ist ein Basilisk – eine Riesenschlange! Darum hab ich überall diese Stimme gehört und niemand sonst. Weil ich nämlich Parsel verstehe…«

Harry blickte auf die Betten um ihn her.

»Der Basilisk tötet Menschen, indem er sie ansieht. Aber keiner ist gestorben – weil keiner ihm direkt ins Auge geschaut hat. Colin hat ihn durch seine Kamera gesehen. Der Basilisk hat den Film darin völlig verbra

Rons Unterkiefer war heruntergeklappt.

»Und Mrs Norris?«, flüsterte er beschwörend.

Harry dachte angestrengt nach und stellte sich vor, was in jener Halloween-Nacht geschehen war.

»Das Wasser…«, sagte er langsam.»Diese Überschwemmung aus dem Klo der Maulenden Myrte. Ich wette, Mrs Norris hat nur die Spiegelung gesehen…«

Aufgeregt überflog er das]Blatt in seiner Hand. je länger er es ansah, desto mehr verstand er.





»… dem Krähen des Hahns, das tödlich für ihn ist!«, las er laut.»Hagrids Hähne wurden umgebracht! Der Erbe Slytherins wollte keinen in der Nähe des Schlosses haben, we

»Aber wie ist der Basilisk im Schloß herumgekommen?«, sagte Ron.»Eine große, häßliche Schlange… jemand hätte sie sehen müssen…«

Doch Harry deutete auf das Wort, das Hermine unten auf die Seite gekritzelt hatte.

»Rohre«, sagte er.»Rohre… Ron, es hat die Rohrleitungen benutzt. Ich hab diese Stimme aus den Wänden gehört…«

Ron packte jäh Harrys Arm.

»Der Eingang zur Kammer des Schreckens!«, sagte er mit rauher Stimme.»Was ist, we

»- Klo der Maulenden Myrte ist«, sagte Harry.

Da saßen sie, ganz überwältigt von ihrer Entdeckung, und ko

»Das heißt, ich ka

»Was tun wir jetzt?«, fragte Ron mit blitzenden Augen.»Sollen wir einfach zu McGonagall gehen?«

»Gehen wir ins Lehrerzimmer«, sagte Harry und sprang auf.»In zehn Minuten ist sie dort, es ist gleich Pause.«

Sie ra

Doch die Pausenglocke läutete nicht.

Statt dessen hallte, magisch verstärkt, die Stimme von Professor McGonagall durch die Gänge.

»Die Schüler kehren sofort in ihre Schlafsäle zurück. Die Lehrer versammeln sich im Lehrerzimmer. Unverzüglich, bitte.«

Harry wirbelte herum und starrte Ron an.

»Nicht schon wieder ein Angriff! Nicht jetzt!«

»Was sollen wir tun?«, sagte Ron entgeistert.»In den Schlafsaal gehen?«

»Nein«, sagte Harry und blickte sich um. Zu seiner Rechten stand ein häßlicher Kleiderschrank voller Lehrerumhänge.»Da rein. Hören wir erst Mai, was eigentlich los ist. Da

Sie versteckten sich im Schrank, lauschten dem Getrappel von hunderten von Schülern über ihren Köpfen und hörten da

»Es ist passiert«, erklärte sie den stumm vor ihr Versammelten.»Das Monster hat einen Schüler entführt. Und zwar in die Kammer.«

Professor Flitwick stieß einen spitzen Schrei aus. Professor Sprout schlug sich die Hände auf den Mund. Snape umklammerte eine Stuhllehne und sagte:

»Woher wissen Sie das so genau?«