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»Sobald sie anfangen, gemeinsam in ihren Töpfen zu hausen, wissen wir, daß sie ganz reif sind«, erklärte sie Harry.»Da

Während der Osterferien bekamen die Zweitkläßler neuen Stoff zum Nachdenken. Es war an der Zeit, die Fächer für das dritte Schuljahr auszuwählen, eine Sache, die zumindest Hermine sehr ernst nahm.

»Es kö

»Zaubertränke will ich jedenfalls loswerden«, sagte Harry.

»Das geht nicht«, sagte Ron mit trübseliger Miene.»Wir müssen unsere alten Fächer behalten, sonst würde ich Verteidigung gegen die dunklen Künste gleich über Bord werfen.«

»Aber das ist sehr wichtig!«, sagte Hermine schockiert.

»So, wie Lockhart es unterrichtet, jedenfalls nicht«, sagte Ron.»Bei dem hab ich nichts gelernt, außer daß man Wichtel nicht freilassen darf«

Neville Longbottom hatte Briefe von sämtlichen Hexen und Zauberern in seiner Familie bekommen, die ihm allesamt unterschiedliche Ratschläge erteilten, welche Fächer er wählen sollte. Verwirrt und besorgt saß er da, las mit der Zungenspitze zwischen den Lippen die Fächerliste durch und fragte die andern, ob sie glaubten, Arithmantik sei ein schwierigeres Fach als Alte Runen. Dean Thomas, der wie Harry unter Muggeln aufgewachsen war, schloss am Ende einfach die Augen, stach mit dem Zauberstab auf die Liste und wählte die Fächer, auf denen er landete. Hermine wollte von keinem Ratschläge hören und kreuzte schlichtweg alles an.

Harry lächelte grimmig in sich hinein bei dem Gedanken, was Onkel Vernon und Tante Petunia sagen würden, we

»Kommt drauf an, was dein Ziel ist, Harry«, sagte er.»Es ist nie zu früh, über die Zukunft nachzudenken, deshalb würde ich Weissagung empfehlen. Außerdem heißt es immer, das Studium der Muggel sei nichts Halbes und nichts Ganzes, doch we

Doch das Einzige, was Harry wirklich gut zu kö

Im nächsten Spiel der Gryffindors ging es gegen die Hufflepuffs. Wood bestand darauf, daß sie jeden Abend nach dem Essen noch trainierten, und so blieb Harry kaum Zeit für etwas anderes als Quidditch und Hausaufgaben. Allerdings wurden die Trainingsstunden besser oder wenigstens trockener, und als er am Abend vor dem so

Doch seine muntere Stimmung hielt nicht lange an. Oben auf dem Treppenabsatz vor dem Schlafsaal traf er auf Neville Longbottom, und der war völlig aus dem Häuschen.

»Harry – ich weiß nicht, wer es war – ich hab's gerade entdeckt -«

Mit ängstlichem Blick auf Harry stieß Neville die Tür auf,

Harrys Schrankkoffer war geöffnet worden und seine Sachen waren überall verstreut. Sein Umhang lag zerrissen auf dem Boden. Das Bettuch war heruntergerissen, die Schublade aus seinem Nachttisch gezogen und über der Matratze ausgeschüttet worden.

Mit offenem Mund, über herausgerissene Seiten aus Trips mit Trollen ging Harry hinüber zu seinem Bett. Gerade zog er mit Nevilles Hilfe das Leintuch wieder auf, als Ron, Dean und Seamus hereinkamen. Dean fluchte laut.

»Was ist passiert, Harry?«

»Keine Ahnung«, sagte Harry, während Ron Harrys Umhang unter die Lupe nahm. Alle Taschen waren nach außen gestülpt.

»Da hat jemand was gesucht«, sagte Ron.»Fehlt irgend etwas?«

Harry bega





»Riddles Tagebuch ist verschwunden«, sagte er mit gedämpfter Stimme zu Ron.

»Was?«

Harry nickte mit dem Kopf hinüber zur Tür und Ron folgte ihm hinaus. Sie ra

Mit offenem Mund lauschte sie den Neuigkeiten.

»Aber – nur ein Gryffindor hätte es stehlen kö

»Genau«, sagte Harry.

Als sie am nächsten Morgen aufwachten, strahlte die So

»Beste Bedingungen für Quidditch!«, sagte Wood begeistert am Gryffindor-Tisch und schaufelte die Teller der Ma

Harry hatte am dicht besetzten Gryffindor-Tisch entlanggestarrt und sich gefragt, ob der neue Besitzer von Riddles Tagebuch ihm direkt vor Augen saß. Hermine hatte ihn gedrängt, den Diebstahl zu melden, doch davon wollte er nichts wissen. Da

Als Harry gemeinsam mit Ron und Hermine die Große Halle verließ, um seine Quidditch-Sachen zu holen, wuchs Harrys lange Sorgenliste um ein neues Kümmernis. Gerade hatte er den Fuß auf die Marmortreppe gesetzt, da hörte er es wieder -

»Töte dieses Mal… laß mich reißen… zerfetzen…«

Er schrie laut auf und Ron und Hermine sprangen erschrocken von ihm weg.

»Die Stimme!«, sagte Harry und warf einen Blick über die Schulter.»Ich hab sie eben wieder gehört – ihr nicht?«

Ron schüttelte den Kopf, die Augen weit aufgerissen. Hermine jedoch schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

»Harry, ich glaub, mir ist eben ein Licht aufgegangen! Ich muß in die Bibliothek!«

Und sie ra

»Was ist ihr klar geworden?«, sagte Harry verwirrt. Immer noch wirbelte er umher und versuchte herauszufinden, woher die Stimme gekommen war.

»Eine ganze Menge mehr als mir«, sagte Ron kopfschüttelnd.

»Aber warum muß sie in die Bibliothek?«

»Weil das Hermines Art ist«, sagte Ron achselzuckend.»Im Zweifelsfall geh in die Bibliothek!«

Harry stand unentschlossen herum und versuchte die Stimme wieder zu erhaschen, doch jetzt kamen Schüler aus der Großen Halle, die laut schwatzend durch das Portal hinüber zum Quidditch-Feld strömten.

»Beeil dich lieber«, sagte Ron,»es ist fast elf – das Spiel -«

Harry ra

Als die Spieler auf das Feld marschierten, erhob sich ohrenbetäubender Beifall. Oliver Wood genehmigte sich einen Aufwärmflug um die Torstangen, und Madam Hooch gab die Bälle frei. Die Hufflepuffs, die in kanariengelb spielten, bildeten eine Traube und besprachen ein letztes Mal ihre Taktik.

Gerade bestieg Harry seinen Besen, als Professor McGonagall halb schreitend, halb re