Добавить в цитаты Настройки чтения

Страница 31 из 71

Gi

»Aber du hast doch Mrs Norris gar nicht richtig ke

Der Vorfall hatte auch seine Wirkung auf Hermine. Es war durchaus üblich, daß sie viel Zeit mit Lesen verbrachte, doch jetzt tat sie fast nichts anderes mehr. Harry und Ron brachten mit ihrer Frage, was sie de

Snape hatte Harry nach der Zaubertrankstunde zurückbehalten und ihn Ringelwürmer von den Tischen kratzen lassen. Nachdem er hastig sein Mittagessen hinuntergeschlungen hatte, ging er nach oben, um Ron in der Bibliothek zu treffen. Da kam Justin Finch-Fletchley, der Hufflepuffjunge aus der Kräuterkunde, auf ihn zu. Harry hatte gerade den Mund aufgemacht, um hallo zu sagen, als Justin ihn bemerkte, abrupt kehrtmachte und floh.

Harry fand Ron weit hinten in der Bibliothek, wo er seine Hausaufgaben in Geschichte der Zauberei erledigte. Professor Bi

»Ich glaub's einfach nicht, ich hab immer noch zwanzig Zentimeter zu wenig«, sagte Ron aufgebracht und ließ sein Pergament los, das sich im Nu wieder zusammenrollte.»Und Hermine hat anderthalb Meter in ihrer Bonsai-Schrift geschafft.«

»Wo ist sie?«, fragte Harry, griff sich das Maßband und entrollte seine eigene Hausarbeit.

»Irgendwo dort drüben«, sagte Ron und deutete zu den Regalen hinüber.»Sucht ständig Bücher. Ich glaube, sie will die ganze Bibliothek noch vor Weihnachten auslesen.«

Harry erzählte Ron, daß Justin Finch-Fletchley vor ihm Reißaus genommen habe.

»Weiß nicht, weshalb dich das überhaupt beschäftigt, er kam mir ein wenig dumm vor«, sagte Ron, während er so groß wie möglich aufs Pergament krakelte.»Der ganze Unsi

Hermine tauchte zwischen den Bücherregalen auf. Sie sah verärgert aus und schien endlich bereit, mit ihnen zu reden.

»Alle Exemplare der Geschichte von Hogwarts sind ausgeliehen«, sagte sie und setzte sich neben Harry und Ron.»Es gibt eine zweiwöchige Warteliste. Hätte ich doch mein Exemplar nicht zu Hause gelassen, aber es hat bei den vielen Lockhart-Büchern einfach nicht mehr in den Koffer gepasst.«

»Warum willst du es?«, fragte Harry.

»Aus dem gleichen Grund wie alle andern auch«, sagte Hermine,»um die Legende von der Kammer des Schreckens nachzulesen.«

»Was ist das?«, sagte Harry rasch.

»Das ist es ja. Ich ka

»Hermine, laß mich deinen Aufsatz lesen«, sagte Ron, verzweifelt auf die Uhr blickend.

»Nein, das möchte ich nicht«, sagte Hermine plötzlich in strengem Ton,»du hast doch zehn Tage Zeit gehabt.«

»Ich brauch doch nur noch sechs Zentimeter, nun komm schon -«

Es läutete. Ron und Hermine gingen zankend in Geschichte der Zauberei.

Das war das langweiligste Fach auf ihrem Stundenplan. Professor Bi

Heute war es noch langweiliger als sonst. Professor Bi





Professor Bi

»Miss – ähm -«

»Granger, Professor. Ich frage mich, ob Sie uns nicht etwas über die Kammer des Schreckens erzählen kö

Dean Thomas, der mit herabhängendem Unterkiefer dagesessen und aus dem Fenster gestarrt hatte, schreckte aus seiner Trance; Lavender Brown riß den Kopf von ihren Armen und Nevilles Ellbogen rutschte vom Tisch.

Professor Bi

»Mein Fach ist Geschichte der Zauberei«, sagte er mit seiner trockenen, pfeifenden Stimme.»Ich habe es mit Tatsachen zu tun, Miss Granger, nicht mit Mythen und Legenden.«Er räusperte sich, was sich anhörte wie zerbrechende Kreide, und fuhr fort:»im September jenes Jahres hat ein Unterausschuss zyprischer Zauberer -«

Er verhaspelte sich und brach ab. Wieder ruderte Hermines Hand durch die Luft.

»Miss Grant?«

»Bitte, Sir, gehen Legenden nicht auf immer Tatsachen zurück?«

Professor Bi

»Nun«, sagte Professor Bi

Doch nun hing die ganze Klasse an Professor Bi

»Oh, wie Sie wünschen«, sagte er langsam.»Lassen Sie mich überlegen… die Kammer des Schreckens…

Sie alle wissen natürlich, daß Hogwarts vor über tausend Jahren gegründet wurde – das genaue Datum ist nicht beka

Er hielt i

»Ein paar Jahre lang arbeiteten die Zauberer einträchtig zusammen. Sie suchten sich junge Leute, denen sie magische Kräfte ansahen, und brachten sie auf das Schloß, um sie auszubilden. Doch da

Wieder machte Professor Bi

»Zuverlässige historische Quellen sagen uns jedenfalls so viel«, sagte er.»Doch diese klaren Tatsachen werden überwuchert durch die phantasiereiche Legende von der Kammer des Schreckens. Dieser zufolge hat Slytherin eine Geheimkammer in das Schloß eingebaut, von der die anderen Gründer nichts wußten.