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»Wette, das hat er gar nicht gern gehört«, sagte Harry, der sich wieder aufgesetzt hatte und sich das schmerzende Ki

»Das ka

»Nein danke«, sagte Ron matt,»das riskier ich besser nicht.«

»Kommt mal mit und seht euch an, was ich angepflanzt hab«, sagte Hagrid, als Harry und Hermine ihren letzten Schluck Tee getrunken hatten.

Auf dem kleinen Gemüsebeet hinter Hagrids Haus wuchsen ein Dutzend der größten Kürbisse, die Harry je gesehen hatte. jeder war so groß wie ein mächtiger Findling.

»Wachsen gut, oder?«, sagte Hagrid glücklich.»Für das Halloween-Fest… bis dahin sollten sie groß genug sein.«

»Womit hast du sie de

Hagrid sah sich um, ob sie allein waren.

»Nun, ich hab ihnen – weißt du – ein wenig geholfen -«

Harry sah Hagrids geblümten rosa Schirm an der Rückwand der Hütte lehnen. Schon früher hatte Harry den Verdacht gehabt, daß dieser Schirm nicht so harmlos war, wie er aussah. Tatsächlich war er sich fast sicher, daß Hagrids alter Schulzauberstab darin versteckt war. Hagrid durfte eigentlich nicht zaubern. Er war im dritten Schuljahr aus Hogwarts verstoßen worden, doch hatte Harry nie herausgefunden, warum… fiel auch nur ein Wort darüber; da

»Ein Schwellzauber, nehme ich an?«, sagte Hermine, hin- und hergerissen zwischen Mißbilligung und Vergnügen.»Nun, da hast du wirklich ganze Arbeit geleistet.«

»Das hat deine kleine Schwester auch gesagt«, meinte Hagrid zu Ron hinübernickend.»Hab sie erst gestern getroffen.«Mit zuckendem Bart sah er aus den Augenwinkeln Harry an.»Sagte, sie wolle sich nur mal die Ländereien anschauen, aber ich wette, sie hat gehofft, bei mir zufällig noch jemand anderen zu treffen.«Er zwinkerte Harry zu.»We

»Ach, hör doch auf damit«, sagte Harry. Ron brach in röhrendes Gelächter aus und besprenkelte den Erdboden mit Schnecken.

»Paß auf!«, dröhnte Hagrid und zog Ron von seinen wertvollen Kürbissen weg.

Es war jetzt bald Zeit zum Mittagessen und da Harry seit dem Aufstehen nur ein Sirupbonbon verspeist hatte, zog es ihn in die Schule. Sie verabschiedeten sich von Hagrid und gingen hoch zum Schloss. Ron gluckste zwar noch ein paarmal, doch es kamen nur noch zwei winzige Schnecken zum Vorschein.

Kaum hatten sie die Eingangshalle betreten, als auch schon eine laute Stimme ertönte.»Da sind Sie ja, Potter – Weasley.«

Professor McGonagall schritt mit ernster Miene auf sie zu.»Sie beide werden heute Abend ihre Strafarbeiten erledigen.«

»Was müssen wir tun, Professor?«, fragte Ron und versuchte hektisch einen Rülpser zu unterdrücken.

»Sie polieren das Silber im Pokalzimmer zusammen mit Mr Filch«, sagte Professor McGonagall.»Und keine Zauberei, Weasley – Armschmalz.«

Ron schluckte. Alle Schüler des Schlosses haßten Argus Filch, den Hausmeister.

»Und Sie, Potter, helfen Professor Lockhart dabei, seine Fanpost zu beantworten«, sagte Professor McGonagall.

»O n-, Professor, ka

»Auf keinen Fall«, sagte Professor McGonagall und zog die Augenbrauen hoch.»Professor Lockhart hat ausdrücklich nach Ihnen verlangt. Pünktlich um acht, Sie beide.«

Vollkommen niedergeschlagen schlurften Harry und Ron in die Große Halle. Hermine hinter ihnen hatte ihre Schließlich habt ihr die Schulregeln gebrochen-Miene aufgesetzt. Harry schmeckte sein Auflauf mit Hackfleisch und Kartoffeln nicht so gut, wie er erwartet hatte. Beide waren fest davon überzeugt, das schlechtere Los gezogen zu haben.

»Filch wird mich die ganze Nacht dabehalten«, sagte Ron trübselig.»Keine Zauberei! In dem Zimmer müssen doch über hundert Pokale stehen. Im Putzen nach Muggelart bin ich gar nicht gut.«





»Ich würd ja jederzeit tauschen«, sagte Harry mit hohler Stimme.»Bei den Dursleys hab ich 'ne Menge Übung bekommen. Aber Lockharts Fanpost beantworten… der wird ein Alptraum sein…«

Der Samstagnachmittag schien rasch dahinzuschmelzen, und kaum hatten sie sich versehen, war es auch schon fünf vor acht. Harry schleppte sich den Gang im zweiten Stock entlang zu Lockharts Büro. Er biß die Zähne zusammen und klopfte.

Prompt flog die Tür auf Lockhart strahlte auf ihn herab.

»Ah, da ist ja der kleine Taugenichts!«, sagte er.»Kommen Sie rein, Harry, nur herein mit Ihnen -«

Entlang der Wände spiegelten zahllose gerahmte Fotos von Lockhart das Licht der vielen Kerzen wider. Ein paar der Bilder hatte er sogar mit seinem Namenszug versehen. Und auf dem Schreibtisch stapelten sich noch mehr Fotos.

»Sie kö

Die Minuten schlichen dahin. Harry ließ Lockharts Worte an sich abtröpfeln und sagte gelegentlich»Mmm«und»Stimmt«und»Ja«. Hin und wieder fing er einen Satz auf wie:»Ruhm ist ein tückischer Begleiter, Harry«, oder:»Berühmt sein heißt, ruhmreich zu handeln, merken Sie sich das.«

Die Kerzen bra

Und da

Es war eine Stimme, eine Stimme, die ihm das Knochenmark gefrieren ließ, eine Stimme, erfüllt von eiskaltem Haß.

»Komm… komm zu mir… laß mich dich zerreißen… laß mich dich zerfetzen… laß mich dich töten…«

Harry fiel fast vom Stuhl und ein großer lila Fleck breitete sich auf Veronica Smethleys Straße aus.

»Was?«, sagte er laut.

»Ich weiß«, sagte Lockhart,»sechs Monate an der Spitze der Bestsellerliste! Hab alle Rekorde gebrochen!«

»Nein«, sagte Harry fiebrig,»diese Stimme!«

»Wie bitte?«, sagte Lockhart verdutzt,»welche Stimme?«

»Diese – diese Stimme, die gesagt hat – haben Sie es nicht gehört?«

Lockhart sah Harry höchst erstaunt an.

»Wovon reden Sie eigentlich, Harry? Vielleicht sind Sie allmählich ein wenig dösig? Großer Scott – was sagt de

Harry sagte nichts. Er lauschte angestrengt, um die Stimme noch einmal zu hören, doch niemand sprach, außer Lockhart, der ihm erklärte, er dürfe nicht erwarten, bei jeder Strafarbeit so gut wegzukommen wie diesmal. Wie betäubt ging Harry zur Tür hinaus.

Es war so spät, daß der Gemeinschaftsraum der Gryffindors schon fast leer war. Harry ging gleich weiter in den Schlafsaal. Ron war noch nicht zurück. Harry zog seinen Schlafanzug an, stieg ins Bett und wartete. Eine halbe Stunde später kam Ron herein. Er brachte einen durchdringenden Politurgeruch in den dunklen Saal und massierte sich den rechten Arm.

»Meine Muskeln sind alle ganz verspa

Mit leiser Stimme, um Neville, Dean und Seamus nicht aufzuwecken, wiederholte Harry jedes Wort, das er gehört hatte.

»Und Lockhart meinte, er hätte es nicht gehört?«, fragte Ron. Im Mondlicht sah ihn Harry die Stirn runzeln.»Glaubst du, er hat gelogen? Aber ich versteh's nicht – selbst ein Unsichtbarer hätte ja die Tür öffnen müssen.«