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»Das w-werde ich alles Dad-sagen!«winselte Dudley.»W-wo bist du? Was m-mach-?«

»Hällst du jetzt endlich mal die Klappe?«zischte Harry,»Ich versuche etwas zu hö-«

Aber er wurde still. Er hatte gerade das gehört, was er befürchtet hatte.

Dort war außer ihnen beiden noch etwas anderes im Durchgang, etwas, das tief, heiser und rasselnd atmete. Harry fühlte einen fürchterlichen Anflug von Furcht, als er weiterhin in der eiskalten Luft am Zitternd war.

»B-brich es ab! Hör damit auf! Ich werde dich sch-schlagen, ich schwöre, daß ich es tun werde!«

»Dudley, halts-«.BUMMS.

Die Seite von Harrys Kopf machte Beka

»Du Schwachkopf, Dudley!«schrie Harry, seine Augen, die tränten vor Schmerz, als er sich auf seine Hände und Knie richtete, sich unwohl in der Schwärze fühlend. Er hörte, wie Dudley weg tappte, den Gassenzaun schlagend, stolpernd.

»DUDLEY, KOMM ZURÜCK! DU LÄUFST DIREKT DARAUF ZU!«

Es gab einen fürchterlichen, jammernden Schrei und Dudleys Schritte hörten auf. In demselben Moment fühlte Harry ein schleichendes frostiges Gefühl hinter sich, was nur Eines bedeuten ko

»DUDLEY, HALT DEINEN MUND ZU! WAS AUCH IMMER DU TUST, HALTE DEINEN MUND ZU!

Zauberstab!«murmelte Harry wild, währen seine Hände wie Spi

mach schon – lumos!«

Er sagte den Zauberspruch automatisch, auf Licht hoffend, das ihm bei seiner Suche helfen würde – und zu seiner Überraschung flackerte wenige Zentimeter von seiner rechten Hand entfernt ein Licht auf – die Spitze des Zauberstabs hatte sich entzündet. Harry schnappte ihn, stellte sich auf seine Füße und wirbelte herum.

Ihm drehte sich der Magen.

Eine hochragende, zugedeckte Gestalt glitt – über dem Boden schwebend – direkt auf ihn zu. Weder Füße noch Gesicht waren unter den Roben zu erke

Rückwärts stolpernd, hob Harry seinen Zauberstab.

»Expecto patronum!«

Eine silbrige Strähne schoß aus der Spitze des Zauberstabs und der Dementor wurde langsamer, aber der Zauberspruch hatte nicht richtig funktioniert; über seine eigenen Füßen stolpernd, zog sich Harry weiter zurück als der Dementor auf ihn hinab starrte. Panik machte sich in seinem Kopf breit – konzentrier dich -

Ein Paar graue, schleimige, verschorfte Hände gleiteten aus der Robe des Dementors, die nach ihm griffen. Ein hektisches Geräusch füllte Harrys Ohren.

»Expecto patronum!«

Seine Stimme klang gedämpft und entfernt. Eine weitere Strähne silbernen Rauches, schwächer als die Letzte, entwich dem Zauberstab – er brachte es nicht mehr fertig, er bekam den Spruch nicht hin.

In seinem eigenen Kopf hörte er Gelächter, schrilles, hohes Gelächter…er ko





Aber er ko

Er würde Ron und Hermine nie wieder sehen – Und ihre Gesichter drangen deutlich in seinen Verstand, als er um Atem kämpfte.

»EXPECTO PATRONUM!«

Ein enorm großer silberner Hirsch schoss aus der Spitze von Harrys Zauberstab; seine Geweihstangen trafen den Dementor an der Stelle, wo das Herz hätte sein sollen; er wurde zurückgeworfen, schwerelos wie die Dunkelheit und als der Hirsch zustieß, ra

»HIER ENTLANG!«schrie Harry dem Hirsch zu. Sich herumwerfend, sprintete er den Gang hinunter und hielt den angezündeten Zauberstab hoch.»DUDLEY? DUDLEY!«

Er hatte kaum ein Dutzend Schritte gemacht, als er sie erreichte: Dudley war auf den Boden gerollt, seine Arme fest über sein Gesicht geklemmt. Ein zweiter Dementor beugte sich tief über ihn und packte seine Handgelenke mit seinen.schleimigen Händen, sie langsam, fast liebevoll auseinander ziehend, seinen zugedeckten Kopf in Richtung Dudleys Gesichts senkend, um ihm den Todeskuss zu geben.

»SCHNAPP IHN DIR!«brüllte Harry und mit hastend, brüllendem Geräusch kam der silberne Hirsch, den er gezaubert hatte, an ihm vorbei galoppiert. Das augenlose Gesicht des Dementors war kaum ein Zentimeter von Dudley entfernt, als ihn die silbernen Geweihstangen trafen. Der Dementor wurde in die Luft geworfen und wie zuvor der andere entfernte es sich und wurde ein Teil der Dunkelheit. Der Hirsch lief zum Ende des Durchgangs und löste sich in silbernen Dunst auf.

Mond, Sterne und straßenlaternen kehrten zurück. Eine warme Brise fegte durch den Gang. Bäume raschelten in den Nachbargärten und das banale Rumpeln von Autos im Magnolia Crescent füllte wieder die Luft. Harry blieb ganz ruhig stehen, all seine Si

Er ko

Dudley lag zusammengerollt auf dem Boden, winselnd und zitternd. Harry sah nach, ob er in der Lage war aufzustehen, aber da

Frau Figg, ihre verrückte alte Nachbarin, kam schnaufend in Sicht. Ihr ergrautes Haar wand sich aus ihrem Haarnetz.

Eine klirrende Einkaufstasche schwang an ihrem Handgelenk und ihre Füße waren halb aus ihren Schottenteppichpantoffeln heraus geschlüpft. Hastig versuchte Harry seinen Zauberstab außer Sicht zu bringen, aber -

»Steck ihn doch nicht weg, dummer Junge!«kreischte sie.»Was ist, we

Kapitel 2 – Ein Schwarm Eulen

»Was?«sagte Harry ausdruckslos.

»Er ist weg!«antwortete Frau Frigg und wrang ihre Hände. Er ist gegangen, um jemanden wegen einer Ladung Kessel zu treffen, die von der Ladefläche eines Besens gefallen sind. Ich habe ihm gesagt, daß ich ihm das Fell bei lebendigem Leib über die Ohren ziehen würde, we

»Aber…«Die Offenbarung, daß seine verrückte alte, von Katzen besessene Nachbarin wußte, was Dementoren sind, war für Harry ein fast genauso großer Schock wie die Tatsache, daß er zwei von ihnen unten in der Gasse getroffen hatte.»Sind Sie – sind Sie eine Hexe?«

»Ich bin ein Squib, und das wußte Mundungus ganz genau. Also warum um alles in der Welt sollte ich dir helfen, die Dementoren abzuwehren? Er hat dich ohne jeden Schutz zurückgelassen, als ich ihn gewarnt habe…«

»Dieser Mundungus ist mir gefolgt? Einen Augenblick mal – er war es! Es ist vor meinem Haus erschienen!«

Ja, ja, ja, aber zum Glück habe ich Mr. Tibbles unter einem Auto platziert – nur für den Fall – und Mr. Tibbles ist gekommen und hat mich gewarnt. Aber als ich bei deinem Haus war, warst du schon weg – und jetzt – oh, was wird Dumbledore bloß sagen? – Du!«kreischte sie Dudley an, der immer noch im Hausflur lag.»Heb deinen fetten Hintern vom Boden, los schnell!«