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Die Heimfahrt mit dem Hogwarts Express am nächsten Tag war auf verschiedene Weisen ereignisreich. Zuerst versuchten Malfoy, Crabbe und Goyle, die zweifellos die ganze Woche auf eine Gelegenheit gewartet hatten, unbeobachtet von Lehrern, als Zeugen, zuzuschlagen, und lauerten Harry hauf halbem Wege hinunter im Zug, als er von der Toilette zurückkam, aufzulauern. Der Angriff wäre erfolgreich verlaufen, wäre da nicht die Tatsache gewesen, das sie ihn unabsichtlich vor einem Abteil, der voller DA-Mitglieder war, inszenierten, die durch das Abteilfenster sahen, was draußen vor sich ging, und alle wie ein Ma

Ernie und Justin sie in das Gepäcknetz hoben und sie da zum schleimen zurückliessen.

»Ich muß sagen, ich freue mich schon jetzt darauf, das Gesicht von Malfoys Mutter zu sehen, we

Harry dankte den anderen und begleitete Ron zurück zu ihrem Abteil, wo er einen großen Stapel Kesselkuchen und Kürbispastete kaufte. Hermine las wieder den Tagespropheten, Gi

Harry und Ron spielten die meisten Zeit über Zaubererschach, während Hermine Bruchstücke aus dem Propheten vorlas. Er war nun voller Atikel darüber, wie man Dementoren abwehrte, Versuche des Ministeriums, Todesser zur Strecke zu bringen und hysterische Briefe in denen behauptet wurde, der Schreiber hätte gesehen, wie Lord Voldemort am Morgen an seinem Haus vorbeigegangen sei…

»Es hat bisher noch nicht mal richtig angefangen,«seufzte Hermine düster, die Zeitung wieder am zusammenfalten.

»Aber es wird nicht mehr lange dauern…«

»Hey, Harry,«sagte Ron sanft, nickte zum Glasfenster in Richtung des Korridors.

Harry sah sich um. Cho ging vorbei, begleitet von Marietta Edgecombe, die eine Wollmütze trug. Seine und Chos Augen trafen sich für einen Moment. Cho errötete und ging weiter. Harry sah zurück und hinunter auf das Schachbrett, gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie einer seiner Bauern von Rons Springer von seinem Spielfeld geworfen wurde.

»Was ist – ähm – de

»Nichts,«sagte Harry wahrheitsgemäß.

»Ich – öhm – hörte, sie geht jetzt mit jemand anderem aus,«sagte Hermine versuchsweise.

Harry war überrascht, daß ihn diese Information nicht im Geringsten wehtat. Cho imponieren zu wollen schien der Vergangenheit anzugehören, die nicht mehr länger mit ihm verbunden schien; Vieles, daß er gewollt hatte fühle sich nach Sirius«Tod so an… die Woche, seit er Sirius zuletzt gesehen hatte, schien viel, viel länger gedauert zu haben, sie zog sich über zwei Universen hin, das eine mit Sirius, das andere ohne ihn.

»Jetzt bist du sie ganz los, Freund,«sagte Ron kraftvoll.»Ich meine, sie sieht zwar sehr gut aus und all das, aber du brauchst jemanden, der dich mehr aufheitert.«

»Sie heitert einen Anderen bestimmt genug auf,«sagte Harry mit einem Achselzucken.

»Mit wem ist sie jetzt eigentlich zusammen?«fragte Ron Hermine, aber es war Gi

»Michael Corner,«sagte sie.

»Michael – aber«sagte Ron auf seinem Stuhl herrutschend und sie anstarrend.»Aber du bist doch mit ihm ausgegangen!«





»Jetzt nicht mehr,«sagte Gi

Ron sah sehr erfreut aus.

»Nun ja, ich dachte schon immer, daß er ein kleiner Idiot sei,«sagte er, seine Königin auf Harrys bebenden Turm zu stoßend.»Gut für dich. Wähl dir einfach jemand – besseres – das nächste Mal aus.«

Er warf Harry einen seltsam verstohlenen Blick zu als er es sagte.

»Nun, ich habe Dean Thomas ausgewählt, meinst du, daß er besser ist?! Fragte Gi

»WAS?«schrie Ron das Schachbrett umstülpend: Crookskanks tauchte den Spielfiguren hinterher und Hedwig und Pigwidgeon zwitscherten und riefen ärgerlich von Oben.

Als der Zug bei der Einfahrt nach Kings Cross langsamer wurde, dachte Harry, daß er niemals im Stich gelassen werden wollte. Er dachte sogar flüchtig daran, was passieren würde, we

Als der Schaffner Harry, Ron und Hermine signalisierte, daß es jetzt sicher wäre durch die magische Barriere zwischen den Bahnsteigen Neun und Zehn zu gehen, erwartete eine Überraschung auf der anderen Seite auf ihn: Eine Gruppe von Leuten stand dort um ihn zu begrüßen, die er nun so gar nicht erwartet hatte…Da war Mad-Eye Moody, der genauso unheimlich mit seiner Melone über das magische Auge gezogen aussah, wie er es ohne gemacht hätte, seine rauhen Hände um einen langen Stab geklammert, den Körper in einem monströsen Reisemantel gekleidet. Tonks stand genau hinter ihm, ihr helles Kaugummi-Pink farbenes Haar leuchtete im So

An der Spitze der Gruppe standen Mr. und Mrs. Weasley, in ihren besten Muggle Kleidern, und Fred und George, die beide brandneue Jacken aus einem grellgrünen, schuppigen Material trugen.

»Ron, Gi

»Gut,«log Harry, während sie ihn in eine enge Umarmung zog. Über seine Schulter sah er Ron die neuen Kleider der Zwillinge anklotzen.

»Was sollen die de

»Feinste Drachenhaut, kleiner Bruder,«sagte Fred an seinem Reisverschluss herumspielend.»Das Geschäft läuft und wir dachten, wir kleiden uns entsprechend.«

»Hallo, Harry;«sagte Lupin als Mrs. Weasley Harry losließ um Hermine zu begrüßen.

»Hi,«sagte Harry:»Ich habe nicht erwartet… was macht ihr alle hier?«

»Nun,«sagte Lupin mit einem leichten Lächeln,»wir dachten, wir sollten eine kleine Unterhaltung mit deiner Tante und deinem Onkel führen, bevor sie dich mit nachhause nehmen.«

»Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist;«sagte Harry sofort.

»Oh, ich denke schon,«knurrte Moody, der ein bißchen näher humpelte.»Das sind sie wohl, oder, Potter?«