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murmelte er.»Jahre, Ewigkeiten, und jetzt redet ihr auf einmal von Tagen, Tagen! Lügt nicht!«Er kam näher.»Lügt nicht!«flüsterte er.»Ich bitte euch, lügt nicht!«

»Wer würde bei so etwas lügen?«509 wendete sich um. Goldstein stand direkt hinter ihm. Er lächelte.»Ich höre es auch«, sagte er. Seine Augen wurden größer und größer und sehr schwarz.

Er lächelte und hob die Arme und die Beine in einer Gebärde, als. wolle er tanzen, lächelte nicht mehr und fiel vornüber.

»Er ist ohnmächtig geworden«, sagte Lebenthal.»Macht seine Jacke auf. Ich werde Wasser holen.

Es muß noch etwas in der Abflußri

Bucher, Sulzbacher, Rosen und 509 drehten Goldstein um.»Sollen wir Berger holen?«fragte Bucher.»Ka

»Warte.«509 beugte sich dicht über Goldstein. Er knöpfte die Jacke und den Hosengurt auf. Als er sich aufrichtete, war Berger da. Lebenthal hatte ihm Bescheid gesagt.»Du solltest doch in deinem Bett bleiben«, sagte 509.

Berger kniete neben Goldstein nieder und horchte ihn ab. Es dauerte nicht lange.»Er ist tot«, erklärte er.»Herzschlag, wahrscheinlich. Es war immer zu erwarten. Sie haben sein Herz völlig kaputt gemacht.«

»Er hat es noch gehört«, sagte Bucher.»Das ist die Hauptsache. Er hat es noch gehört.«

»Was?«509 legte den Arm um die schmalen Schultern Bergers.»Ephraim«, sagte er sanft.»Ich glaube, es ist soweit.«

»Was?«

Berger sah auf. 509 merkte plötzlich, daß es ihm schwer würde, zu sprechen»Sie -«, sagte er und stockte und zeigte da

Mittags sprang der Wind um, und das Grollen wurde etwas deutlicher. Es war wie ein ferner elektrischer Kontakt, der übersprang in Tausende von einzelnen Herzen. Die Baracken wurden unruhig. Nur einige Arbeitskommandos wurden ausgeschickt. Überall waren Gesichter an die Fenster gepreßt. Wieder und wieder erschienen dü





Der Schweiß überströmte sie, so arbeiteten sie, um mehr Tote zu finden. Sie schleppten mit Kräften, die sie nie erwartet hätten, Balken und Eisenstangen beiseite und gruben voll Haß und Genugtuung nach Toten, als grüben sie nach Gold.

Nach einer weiteren Stunde fanden sie Dietz. Er hatte das Genick gebrochen. Der Kopf war völlig auf die Brust heruntergepreßt, als hätte er sich selbst die Kehle durchbeißen wollen. Sie rührten ihn anfangs nicht an. Sie schaufelten ihn ganz frei.

Beide Arme waren gebrochen. Sie lagen so da, als hätten sie ein Gelenk zuviel.

»Es gibt einen Gott«, flüsterte der Ma

»Schnauze!«schrie ein SS-Ma

Er trat dem Ma

Der Ma

»Du hast hier nichts zu sagen! Hier befehlen wir noch! Verstanden? Verstanden?«»Jawohl.«

Noch, hörte Lewinsky. Befehlen noch! Sie wissen es also, dachte er. Er hob seinen Spaten.

Der SS-Ma

»Die Bahren sind noch nicht da«, erklärte der SS-Ma

Der Kolo

Münzer, Lewinsky und zwei andere holten die Tür. Es war eine geschnitzte Arbeit aus dem 16.

Jahrhundert, die eine Darstellung der Auffindung des Moses zeigte. Sie hatte einen Sprung und war angekohlt. Sie faßten Dietz hei den Schultern und den Beinen und hoben ihn hinüber. Die Arme baumelten, und der Kopf fiel sehr weit nach hinten.