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Die nackten Körper, die verbucht waren, wurden neben einen Aufzug gelegt. Oben, im Verbre

An der Querwand des Raumes, dem Schacht gegenüber, waren vier starke Haken angebracht. Sie waren etwa einen halben Meter höher als die Köpfe der Häftlinge, die darunter standen. In der Ecke rechts davon stand ein dreibeiniger Schemel; daneben, in einer Kiste, lagen Stricke, die zu kurzen Schlingen geknüpft waren, an deren Enden sich Haken befanden.

Weber gab mit seinem linken Stiefel dem Schemel einen Stoß, so daß er vor den ersten Häftling rutschte,»'rauf da!«Der Ma

Weber blickte auf die Kiste mit den kurzen Stricken.»So, Günther«, sagte er da

Berger tat so, als ob er hülfe, zwei Bahren mit Leichen zu beladen. Er wurde sonst für diese Arbeit nie gebraucht; er war viel zu schwach dazu. Aber der Vorarbeiter hatte, als die fortgejagten Häftlinge heraufkamen, alle angeschrieen, sich nützlich zu machen; da war das einfachste, so zu tun, als folgte man dem Befehl.

Eine der Leichen auf den Bahren war die Frau mit dem losen Haar; die andere ein Ma

»Fertig«, sagte er zu den anderen.

Sie öffneten die Ofentüren. Die Glut strömte heraus. Mit einem Ruck schoben sie die flachen Eisenbahren in das Feuer.»Türen zu!«rief jemand.

»Türen zu!«

Zwei Häftlinge warfen die schweren Türen zu, aber eine flog wieder auf, Berger sah noch, wie die Frau sich aufbäumte, als erwachte sie. Das bre

»Was war das?«fragte einer der Häftlinge erschreckt. Er hatte bisher immer nur Leichen ausgekleidet.»Lebte die noch?«

»Nein. Das war die Hitze«, erwiderte Berger krächzend. Der heiße Wind hatte seinen Hals ausgetrocknet. Selbst die Augen schienen verbra

»Sie bewegen sich immer.«»Sie tanzen manchmal Walzer«, sagte ein kräftiger Ma





»Wir sind 'raufgeschickt worden.«

Der Ma

»Unten sind neue Leute«, sagte Berger.

Der Ma

»Das weiß ich nicht. Sechs neue.«

Der Ma

»Ja. Sie haben es selbst gesagt.«

»Krieg das 'raus! Ka

»Ich werde es versuchen«, sagte Berger.»Hast du ein Stück Brot? Oder was anderes zu essen?

Ich gebe dir Bescheid.«

Der Ma

»Ja.«Berger trat zurück. Jemand klopfte ihm von hinten auf die Schulter. Es war der grüne Kapo, der Mosse, Brede und die vier anderen zum Krematorium geführt hatte.

»Bist du der Zahnklempner?«

»Ja.«

»Da ist noch ein Zahn 'rauszuziehen, unten. Du sollst 'runterkommen.«

Der Kapo war sehr blaß. Er schwitzte und lehnte sich gegen die Wand. Berger blickte auf den Ma

»Es ist schon aufgeklärt«, sagte Berger.»Es war keine Ablösung. Sie sind tot. Ich muß 'runter.«

»Sicher?«

»Ja. Ich müßte sonst nicht 'runter.«

»Gott sei Dank.«Der Ma

»Nein.«Berger steckte die Hand in die Tasche und hielt das Stück fest.

»Schafskopf! Ich will dir nur das größere Stück dafür geben. Das ist die Sache wert.«

Sie tauschten, und Berger ging in den Keller zurück. Steinbre